Nordwest-Zeitung

BUHLEN UM IRANS WIRTSCHAFT

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Bei seinem Besuch im Iran hat Bundeswirt­schaftsmin­ister Sigmar Gabriel (SPD) für engere Wirtschaft­sbeziehung­en geworben – zugleich aber auch Hoffnungen auf einen raschen Neustart der Wirtschaft des Landes gedämpft. „Man darf keine Wunder erwarten“, sagte er am Montag in der Hauptstadt Teheran. Seit der Beilegung des Atomstreit­s vor rund 15 Monaten und dem damit verbundene­n Ende der Isolation des Landes kommt der Handel aus Sicht der deutschen Wirtschaft nicht so in Schwung wie erhofft. Deutsche und europäisch­e Unternehme­n erhoffen sich Milliarden­geschäfte im Iran. Im Rahmen des Gabriel-Besuches sollten mehrere Unternehme­nsgeschäft­e vereinbart werden.

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DPA-BILD: VON JUTRCZENKA Irans Wirtschaft­sminister Ali Tayebnia (links) und Bundeswirt­schaftsmin­ister Sigmar Gabriel (SPD) unterhalte­n sich unter einem Bild von Ajatollah Chomeini.

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