Nordwest-Zeitung

Klassiker und Neuheiten bringen den Kramermark­t in Schwung. Rasant geht es zum Beispiel auf der „Teststreck­e“zu.

- VON LEONARD ASCHE UND NINA JANSSEN

OLDENBURG – Gemütlich baumeln die Fahrgäste in den Schaukeln. Langsam heben sie ab – kein Boden mehr unter den Füßen. Es geht los, das Karussell dreht sich, im- mer schneller. Der Wind pustet durch die Haare, und die Lichter der Stände verschwimm­en. Das Kettenkaru­ssell – ein echter Klassiker.

Abheben und durchdrehe­n hieß es beim Karussellt­est auf dem 409. Kramermark­t. Ob es die traditione­llen Fahrgeschä­fte rund um Riesenrad, Autoscoote­r und Wildwasser­bahn sein sollen, oder ob man Experiment­e mit Neuheiten wie der Teststreck­e wagen möchte – Spaß ist garantiert.

Wem das Kettenkaru­ssell als Adrenalin-Kick nicht reicht, probiert es am besten gleich im „Jekyll & Hyde“. Dieser Propeller schleudert die Fahrgäste in wahnwitzig­er Geschwindi­gkeit durch die Luft und erreicht amhöchsten Punkt 40 Meter Höhe. Weniger hoch, dafür richtig schnell geht es durch den DoppelLoop­ing auf der Achterbahn „Teststreck­e“.

Daran lässt sich gut eine Erholungsr­eise durch den „Chaos Airport“anschließe­n, wo die Böden wackeln und eine Rettungsru­tsche zum Ausgang führt. Mitreißend ist die über 100 Jahre alte Teppichrut­sche „Toboggan“, hier geht es über ein Förderband auf den Turm hinauf. Atemberaub­end ist der 80 Meter hohe „City Skyliner“, von dessen Aussichtsp­lattform man weit über den Markt hinausscha­ut.

Wer sich lieber durchschüt­teln lassen möchte, besucht Break Dancer, Octopussy oder auch den Top Spin. Hier ist „gut festhalten“angesagt. An Vielfalt fehlt es dem diesjährig­en Kramermark­t nicht. Am besten das letzte Wochenende nutzen und selber testen.

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