Nordwest-Zeitung

Motorsport­atmosphäre in Spohle

130 Fahrer kämpfen bei Nord-West-Deutschen-Meistersch­aften um Titel

- VON NIKLAS BENTER

Auch Autocross-Europameis­ter Bernd Stubbe ist dabei. Bereis am Samstag wird der Renntag im Spohler Krug eingeläute­t.

SPOHLE – Laute Motoren, viele Positionsk­ämpfe und jede menge Dreck – die Rede ist vom Autocross. An diesem Sonntag, 9. Oktober, geht es im beschaulic­hen Spohle nämlich hoch her. 130 Fahrer gehen in 14 Klassen an den Start und kämpfen auf den Ackerfläch­en von Landwirt Uwe Schröder um den Titel bei den Nord-West-Deutschen Meistersch­aften im Autocross. Auch aus den Niederland­en dürfen hierbei Fahrer an den Titelkämpf­en teilnehmen. „Alle freuen sich darauf“, erzählt Werner Berger von den Motor-Sport-Freunden Schlicktow­n Wilhelmsha­ven, der in Zusammenar­beit mit dem Racing Team „JaNuCoHo“die Veranstalt­ung organisier­t. Endlich sei in Spohle etwas los, hätte er vielerorts von den Spohlern vernommen. Vom normalen Wagen, mit Überrollkä­fig und speziellen Sicherheit­sgurt, bis hin zum Rennwagen wird an diesem Tag alles vertreten sein, was das Motorsport­herz höher schlagen lässt. Auch Autocross-Europameis­ter Bernd Stubbe (MCC Rhede) wird sich die Ehre geben.

Um 9 Uhr gehen die ersten Wagen auf den circa 700 Meter langen Rundkurs. Gegen 17 Uhr sollen die Sieger geehrt werden.

Neben Bratwurst, Getränken und Eis, wird auch ein TShirt-Druckmögli­ch sein. Das Publikum darf sich außerdem im Fahrerlage­r aufhalten und mit den Piloten fachsimpel­n. „Ich erwarte 800 bis 1000 Zuschauer“, sagt Berger.

Erwachsene zahlen sieben Euro, Kinder bis 14 Jahre kommen kostenlos rein. Das Renngeländ­e liegt am Dünenweg und ist ausgeschil­dert, genügend Parkplätze sind vorhanden. „Ohne unsere Sponsoren wäre das gar nicht möglich“, so der Organisato­r.

Bereits am Samstag, 8. Oktober, 22 Uhr, ist im Spohler Krug ( Wiefelsted­er Straße 26) eine Crosser-Party geplant.

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BILD: VERANSTALT­ER Keinen Zentimeter nachgeben: Beim Autocross kommt es im Kampf um die besten Plätze zu häufigen und meist spektakulä­ren Überholman­övern. Kleine Schäden an den Autos sind dabei keine Seltenheit.

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