Jordaniens König erhält Friedenspreis
MÜNSTER/DPA – Jordaniens König Abdullah II. hat in Münster den diesjährigen Preis des Westfälischen Friedens entgegengenommen. Er wurde damit für seine Bemühungen um ein friedliches Zusammenleben im Nahen Osten geehrt. Im Mittelpunkt der Zeremonie stand die Flüchtlingspolitik. Jordanien hat nach UN-Angaben bislang mehr als 650000 Schutzsuchende aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Syrien aufgenommen.
Bundespräsident Joachim Gauck lobte in seiner Laudatio das Engagement. „Sie und Ihre Landsleute setzen damit Maßstäbe für Humanität und Mitmenschlichkeit“, sagte er. Abdullah II. bedankte sich für den Preis und bei Deutschland für die Unterstützung. Er forderte auch weitere Hilfe.
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