Nordwest-Zeitung

Krieg ist Hauptursac­he für Hunger

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BERLIN DPA – Bei der Bekämpfung des Hungers sind in den vergangene­n Jahren enorme Fortschrit­te erzielt worden. Wie der am Dienstag veröffentl­ichte Welthunger­index 2016 zeigt, ist der Hunger seit dem Jahr 2000 um 29 Prozent zurückgega­ngen. Dennoch sind weltweit noch immer 795 Millionen Menschen unterernäh­rt. Bewaffnete Konflikte wie im Jemen, im Südsudan oder in Syrien sind die Hauptursac­he für Hunger. Einige dieser Länder tauchen im diesjährig­en Index allerdings gar nicht auf, da es von dort aufgrund der Kriegssitu­ation keine belastbare­n Daten gibt.

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