Talentsucher versprechen mehr Spannung
Sechste Staffel von „The Voice of Germany“startet am Donnerstag – Jury neu formiert
Rund 150 Talente haben sich angemeldet. Zusätzlich läuft die Show am Sonntagabend in Konkurrenz zum „Tatort“.
BERLIN – „Wer ist der Mörder?“– Diese Frage beschäftigt die deutsche Fernsehgemeinde am Sonntagabend, und das seit fast einem halben Jahrhundert. Künftig sollen sich die Zuschauer nach dem Willen von Sat.1 kurz vor dem Wochenanfang noch eine andere Frage stellen: „Wer wird die beste Stimme Deutschlands?“Denn die neue Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“, die an diesem Donnerstag (20.15 Uhr) auf Pro 7 startet, läuft zusätzlich am Sonntagabend auf Sat.1 – in direkter Konkurrenz zum ARD-Quotenflaggschiff
„Ich finde es erfrischend. Dann gibt es mal ein Alternativprogramm, und es wird sich zeigen, ob Zuschauer abwandern. „Tatort“. Aber der ,Tatort‘ ist natürlich ein legendäres Format“, sagt Musiker Andreas Bourani zu der Programmierung. Er sitzt mit Neuzugang Yvonne Catterfeld, Rückkehrer Samu Haber und den Titelverteidigern Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier in den roten Coaching-Stühlen. Rund 150 Talente haben sich für die mittlerweile sechste Staffel des Erfolgsformats beworben. In die Liveshows schaffen es am Ende nur noch zwölf.
Die Verantwortlichen setzen wieder auf einige Änderungen, die die Show spannender und dramatischer machen sollen. Die spektakulärste Neuerung sind dabei die sogenannten „Hot Seats“, die kurz vor den Liveshows zum Einsatz kommen.
Jeder Coach hat dann noch zwölf Kandidaten in seinem Team, aus denen er nur drei in