Commerzbank baut Jobs in Filialen ab
FRANKFURT/DPA – Der geplante massive Stellenabbau bei der Commerzbank soll Mitarbeiter außerhalb der Frankfurter Zentrale besonders stark treffen. Dort will der Vorstand 4800 der derzeit rund 11000 Vollzeit-Arbeitsplätze abbauen, berichteten die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“und die „Börsen-Zeitung“am Dienstag. Allein 3000 Stellen stehen demnach in den Filialen zur Disposition, weitere 1800 in Serviceeinheiten. Niederlassungen sollen zwar weiterhin nicht geschlossen werden. Allerdings hat der Vorstand bereits angekündigt, die Angebote in vielen kleinen Standorten abzuspecken.
Weitere 2900 Stellen stehen demnach in der Frankfurter Zentrale zur Disposition. Dort gibt es derzeit 10 200 Vollzeitplätze. Zudem sollen bei Inlandstöchtern wie etwa ITDienstleistern 750 weitere Arbeitsplätze wegfallen.