Mord nach 24 Jahren aufgeklärt
HANNOVER/DPA – Die Polizei in Hannover hat einen Ehemann überführt, der vor 24 Jahren seine Frau erwürgt und ihre Leiche anschließend in ein Metallfass eingeschweißt hat. Nach einem Geständnis des Mannes wurde das Fass mit dem mumifizierten Leichnam der Frau in einer Garage in Neumünster (Schleswig-Holstein) gefunden, wo der Mann inzwischen lebt.
Weil nach dem Verschwinden der Frau 1992 angenommen wurde, dass sie sich getrennt habe und ins Ausland gezogen sei, wurden damals keine Ermittlungen geführt. Als Angehörige über Jahre kein Lebenszeichen erhielten, erstatteten sie 2013 eine Vermisstenanzeige.
Bei Vernehmungen durch die Polizei verstrickte sich der inzwischen 52 Jahre alte Ehemann daraufhin in Widersprüche und räumte schließlich ein, seine damals 26 Jahre alte Frau im Streit erwürgt zu haben.
Haben Europa und Russland ihre erste gemeinsame Landung auf dem Mars geschafft oder nicht? Erste Daten liegen zumindest vor und werden analysiert.
DARMSTADT/MOSKAU – Die Europäische Weltraumorganisation Esa hat nach eigenen Angaben kurz vor der Marslandung des Raumfahrzeugs „Schiaparelli“das Signal zu dem Gefährt verloren. Dies sei kein gutes Zeichen, erklärte der Esa-Einsatzleiter Paolo Ferri am Mittwochabend. Weitere Analysen der gelieferten Daten seien notwendig, um zu verstehen, was mit dem Marslander passiert sei.
Mit Spannung hatten die Raumfahrtbehörden von Europa und Russland am Mittwochabend auf Signale vom Mars gewartet. Der Funkkontakt sollte darüber Auskunft geben, ob die Partneragenturen Esa und Roskomos erstmals eine gemeinsame Sonde auf dem Roten Planeten landen konnten.
Die Flugleitzentrale hatte bereits zuvor mitgeteilt, dass eine präzise Vorhersage der Uhrzeiten für eine Lande-Bestätigung aus technischen Gründen nicht möglich sei. „Wir müssen noch ein bisschen warten, was mit dem Testlander passiert“, sagte Esa-Chef Jan Wörner in der Flugleitzentrale in Darmstadt.
Eine zunächst genannte Frist von 18.30 Uhr MESZ verstrich, ohne dass die Forscher eine harte Bestätigung vom Zustand der Sonde erhielten. Zwar galt grundsätzlich als möglich, dass das Modul „Schiaparelli“auf dem Mars gelandet ist.
Entscheidend war aber, ob es Signale funkt, die auf der Erde gemessen werden. „Schiaparelli“sollte gegen 16.45 Uhr MESZ mit einem Tempo von sechs Kilometer pro Sekunde in die Atmosphäre eintreten.
Vorgesehen war, dass ein Fallschirm die 600 Kilogramm schwere Sonde auf 250 Meter pro Sekunde abbremst. Das Modul sollte dann nach einem kurzen Einsatz seiner Triebwerke im freien Fall die Oberfläche erreichen. Eine „verformbare Struktur, die der Knautschzone eines Autos ähnelt“fängt die Wucht des Aufpralls auf, plante die Esa.
„Schiaparelli“und der Satellit „Trace Gas Orbiters“(TGO) waren vor sieben Monaten vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Sie gehören zum ExoMars-Programm.
Der Satellit TGO schwenkte am Abend nach schwierigen technischen Flugmanövern auf die vorgesehene Umlaufbahn um den Mars ein – danach ging der Kontakt verloren..
Zu ihrem letzten Staatsbankett als First Lady hat sich MICHELLE OBAMA (52) noch einmal richtig in Schale geworfen und damit Begeisterung ausgelöst. „Atemberaubend“und „umwerfend“, „wie eine Göttin oder Muse“schwärmten Nutzer sozialer Medien über das kunstvoll geraffte, stellenweise eng anliegende Kleid aus schillernden roségoldfarbenen Metallplättchen.
TV-Koch HORST LICHTER (54) wäre gerne in die Rolle des Comic-Helden „Asterix“geschlüpft, um mit dem kürzlich gestorbenen Pferdeflüsterer TAMME HANKEN als „Obelix“auf Abenteuerreise zu gehen. „Wir wollten als Asterix und Obelix quer durch Frankreich ziehen, mit Kochen, Essen und allem Drum und Dran“, schrieb Lichter in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „Gala“.