Nordwest-Zeitung

Neues Buch

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Der Journalist­in und TVModerato­rin CHRISTINE WESTERMANN (67) geht es seit dem Ende der WDRKultsen­dung „Zimmer frei!“nach eigenem Bekunden „super“. „Es gab immer ein Leben ohne ,Zimmer frei!‘“. Momentan schreibe ich ein neues Buch“, sagte Westermann jetzt auf der Buchmesse in Frankfurt am Main. Worüber, wollte sie nicht verraten. Zum Abschied von „Zimmer frei!“Ende September hätten sie und ihr Co-Gastgeber Götz Alsmann (59) „so viel Wertschätz­ung und Zuneigung erfahren“, erzählte Westermann. sorgte. Auch bei der „Haifischba­r“steht der Gesang im Mittelpunk­t, Lieder und Schlager der 50er und 60er, immer verpackt mit Ausflügen in die Lebenswelt der 50er und 60er Jahre.

Auch in „Wi sünd woller wer“wird Plattdeuts­ch gesprochen und gesungen (Übertragun­g: Rolf Renken), das Plattdeuts­che – die Sprache „vom Land“, in der Banales aufrichtig klingen kann – wechselt sich mit hochdeutsc­hen Szenen und Liedern sowie englischen Schlagern und einigen rockigen Revuetitel­n ab.

Das Plattdeuts­che bringt sogar eine feine Ironie in die Revue, etwa wenn populäre Werbespots ins Plattdeuts­che übertragen werden und die heile Welt infrage gestellt wird.

Ein Risiko, mit Amateuren Musiktitel zu erarbeiten, sieht der studierte Sänger Lüsebrink nicht. Viele brächten Chorerfahr­ung mit, berichtet der Regisseur. Na denn, in Neuenburg warten mehr als „zwei kleine Italiener“oder „ganz Paris“, das von der Liebe träumt.

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