Huber erfolglos angefragt für Gauck-Nachfolge
HAMBURG EPD – Die Union hat laut einem „Spiegel“-Bericht erfolglos bei Wolfgang Huber angefragt, um ihn als gemeinsamen Kandidaten mit der SPD für die Wahl des Bundespräsidenten zu präsentieren. Der 74-jährige ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) habe aber aus familiären und gesundheitlichen Gründen abgesagt, berichtete das Magazin am Freitag. Auf Wunsch der Union habe der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm bei Huber sondiert. Der Berliner Altbischof war schon früher als Kandidat gehandelt worden. Er stand von 2003 bis 2009 an der EKD-Spitze.