VfB geht auf Distanz zu Gewalt-Fans
OLDENBURG/JZB – Nach den Auseinandersetzungen, die es am Sonntag insbesondere nach dem 1:0-Sieg beim SV Meppen zwischen sogenannten Fans der Gäste und der Polizei gegeben hatte, hat Fußball-Regionalligist VfB Oldenburg das Fehlverhalten verurteilt und sich von den Vorkommnissen distanziert.
„Es ist für uns enttäuschend, dass nicht der Fußball im Vordergrund steht, sondern wir mit so einem Thema konfrontiert werden, das wir als VfB nicht zu verantworten haben“, erklärte Geschäftsführer Philipp Herrnberger. Eine große Mehrheit der mehr als 500 Fans habe das Team friedlich unterstützt.
„Wir lehnen als VfB jede Form von Gewalt ab und sind nicht bereit, in ein negatives Bild gerückt zu werden“, so Herrnberger: „Genauso werden wir keine Vorverurteilung akzeptieren, sondern den Dialog mit der Polizei und unseren Fanbeauftragten suchen.“