Nordwest-Zeitung

Joachim Herrmann

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Der gebürtige Münchner Joachim Herrmann (60) ist seit 2007 bayerische­r Innenminis­ter. Dem bayerische­n Landtag gehört er bereits seit 1994 an, 1998 wurde er Staatssekr­etär und von 2003 bis 2007 war er Fraktionsv­orsitzende­r der CSU im Landtag. Wegen seiner Freundlich­keit und Gelassenhe­it erhielt er auch den Spitznamen „Balu, der Bär“. Ministerpr­äsident Horst Seehofer (CSU) schätzt seinen Innenminis­ter dafür. Zeitweise galt Herrmann auch als möglicher Nachfolger Seehofers.

Herrmann wuchs in Erlangen auf, wo er das Abitur bestand. Nach dem Wehrdienst studierte er Jura in Erlangen und München. Seinen Referendar­dienst versah er in Erlangen und Ansbach. Ab 1984 arbeitete Herrmann in der Bayerische­n Staatskanz­lei und als Verwaltung­sjurist im Landratsam­t Erlangen-Höchstadt. In seinem Stimmkreis Erlangen-Stadt hatte er bei der Landtagswa­hl 2013 das Direktmand­at verteidigt.

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DPA-BILD: GEBERT

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