Dr. Oetker forscht nach Raubkunst
BIELEFELD/DPA – Das Bielefelder Familienunternehmen Dr. Oetker hat in seiner Kunstsammlung vier Werke als mögliche NS-Raubkunst ermittelt und Kontakt mit Nachkommen der ehemaligen Besitzer aufgenommen. Man gehe davon aus, dass „in den nächsten Wochen einvernehmliche Lösungen vereinbart werden können“, teilte die Dr. August Oetker KG am Mittwoch mit. Konkrete Angaben zu den Werken wurden zunächst nicht gemacht. Die Recherche einer unabhängigen Provenienzforscherin soll mindestens ein weiteres Jahr dauern.