Hansa verurteilt Krawalle
MAGDEBURG/DPA – Drittligist Hansa Rostock hat die Vorkommnisse in seinem Fanblock beim Auswärtsspiel am Samstag gegen den 1. FC Magdeburg verurteilt. Der Verein distanziere sich „von jeglicher Anwendung von Pyrotechnik bei Fußballspielen“, hieß es. „Unser Verein steht unter Bewährung und derartiges Verhalten schadet unserer Kogge massiv“, sagte Hansas Vorstandschef Robert Marien.
Anfang der zweiten Halbzeit musste die Partie zweimal unterbrochen werden. Im Gäste-Fanblock war massiv Pyrotechnik gezündet worden. Durch die Bengalos war zwischenzeitlich die Sicht entscheidend beeinträchtigt. Die Reise nach Magdeburg hatten rund 2300 Hansa-Anhänger angetreten. Rostock droht ein „Geisterspiel“unter Ausschluss der Öffentlichkeit.