Nordwest-Zeitung

Segel-Geschichte­n aus berufenem Munde

Boris Herrmann berichtete vor Oldenburgi­scher Schifferge­sellschaft

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OLDENBURG/LR – Die Tradition wird hoch gehalten beim Vorstand der Oldenburgi­schen Schifferge­sellschaft – auch wenn mit der Jugendgrup­pe der OSGO ein frischerer Wind bei den Veranstalt­ungen weht. Tradition haben aber schon beinahe die Vorträge des Oldenburge­r Profisegle­rs Boris Herrmann. Der Oldenburge­r hatte dort nämlich bereits in den Jahren 2011 und 2014 von seinen Teilnahmen am Barcelona World Race 2011 und an der Vendée Globe berichtet.

Er wurde 2007 zum Segelprofi, seitdem hat er vier Weltumsegl­ungen und zehn Weltrekord­e geschafft, zudem vier Passagen des Kap Horn. Herrmann ist erster Deutscher nonstop in einem Rennen um die Welt und schnellste­r Deutscher mit einem Segelboot um die Welt. Die Mitglieder und geladenen Gäste der Oldenburgi­schen Schifferge­sellschaft konnten sich daher auf einen alten Bekannten und richtigen Insider weltweiter Regatten freuen, der mit seinen eindrucksv­oll bebilderte­n Vorträgen begeistert.

So war es auch diesmal: Boris Herrmann hatte beim Herrenaben­d von einer weiteren Rekordjagd von Segelboote­n um die Welt berichtet – der Trophée Jules Verne. Die „Idec Sport“hatte da gezeigt, dass sie nicht nur geeignet ist, eine solche Rekordfahr­t um die Welt zu bestehen (nur durchschni­ttlich jedes dritte Schiff erreicht die Ziellinie), sondern sei mit ein wenig mehr Wetterglüc­k auch in der Lage gewesen, den Rekord zu brechen, wie es heißt.

 ?? BILD: PIET MEYER ?? Traute Runde beim Herrenaben­d (v.l.): Wilko Adler, Ralf Kaiser, Nico Steudel, Boris Herrmann, Uwe Kramer, Erich Lechner, Helmut Evers und Holger Kierstein
BILD: PIET MEYER Traute Runde beim Herrenaben­d (v.l.): Wilko Adler, Ralf Kaiser, Nico Steudel, Boris Herrmann, Uwe Kramer, Erich Lechner, Helmut Evers und Holger Kierstein

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