Starke Rivalen erweisen sich als Nummer zu groß
Baskets Akademie/OTB II und Royals verlieren – BTB-Frauen siegen klar
Die Oldenburger Männer unterlagen gegen Göttingen und in Neustadt. Die Frauen ließen dem Hagener SV keine Chance.
OLDENBURG/NEUSTADT/HAGEN – Mit einer durch und durch starken Mannschaftsleistung haben die Basketballerinnen des BTB nach der ersten Saisonniederlage vor einer Woche gegen Wolfenbüttel in der 2. Regionalliga schnell zurück in die Erfolgsspur zurückgefunden. Für die beiden Männerteams aus Oldenburg waren die starken Rivalen aber jeweils eine Nummer zu groß.
Frauen: Hagener SV - BTB Royal Ladies 43:65. „Wir sind sehr gut gestartet und haben bis auf wenige Phasen das Spiel kontrolliert“, lobte BTB-Coach Ralf Pröls sein Team, das durch ein 21:5 im ersten Viertel mehr als den Grundstein für den hohen Sieg gelegt hatte. „Auch als Hagen versuchte, sich heranzukämpfen, haben wir die richtigen Antworten gefunden und konnten den Sieg sicher nach Hause bringen“, meinte Pröls und hob vor allem die Ausgewogenheit seiner Mannschaft in der Punktausbeute hervor.
Sherin Janßen und Phyllis Petersen erzielten jeweils 14 Punkte. „Die Mannschaft entwickelt sich und wird stabiler“, sagte der BTB-Trainer.
Baskets Akademie/OTB II ASC 46 Göttingen 68:84. Trotz der Niederlage war auch Vangelis Kyritsis mit dem größtenteils soliden Auftritt seines jungen Teams gegen die von ihm als eine der stärksten Mannschaften der Liga eingeschätzten Göttinger durchaus zufrieden. „Wir haben anfangs sogar kurzzeitig geführt, dann jedoch das Heft aus der Hand gegeben“, sagte der Oldenburger Trainer.
„Mit der zweiten Halbzeit können wir aber wirklich zufrieden sein. Die Mannschaft hat tough gespielt und nur wegen Göttingens individueller Klasse verloren“, meinte Kyritsis. Das Endergebnis wäre doch etwas zu hoch ausgefallen. Bester Oldenburger Schütze war Lennart Marx mit 19 Punkten.
TSV Neustadt - BTB Royals 79:64. Ersatzgeschwächt waren die Bürgerfelder mit ihren nur sieben einsatzfähigen Spielern nicht in der Lage, bei den letztlich übermächtigen Gastgebern einen Sieg einzufahren. Rückkehrer Alexander Witte führte das Team von Thomas Glasauer mit 16 Punkten an, aber das Fehlen einer gut besetzten Bank machte sich bemerkbar.
„Dafür, dass wir mit einem letzten Aufgebot angetreten sind, haben wir uns wacker geschlagen. Neustadt besitzt gute Qualität. Wir haben uns gut verkauft “, meinte Glasauer. „In der zweiten Halbzeit haben uns dann die Kräfte gegen den gegnerischen Druck gefehlt“, sagte der BTB-Coach und ergänzte: „Am Ende waren wir aufgrund der Personalsituation schlicht und ergreifend chancenlos.“