DFB gibt Bewerbern mehr Zeit
DORTMUND DPA/SID – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat auf Kritik bei der Bewerbung um Austragungsorte für die Fußball-Europameisterschaft 2024 reagiert. Der DFB verlängerte die Frist für interessierte Städte um einen Monat bis zum 10. Juli und bot weitere Gespräche an. Zuvor hatte Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) Kritik wegen unkalkulierbarer finanzieller Risiken geäußert und einen Rückzug in Erwägung gezogen. Ursprünglich sollten die Städte bis zum 12. Juni ihre Bewerbung einreichen.
Mitte September will der DFB zehn Städte auswählen. 14 Spielorte hatten angekündigt, sich zu bewerben. Aus dem Norden zählen Bremen, Hamburg und Hannover zu den Kandidaten. Neben Deutschland will sich auch die Türkei um die Ausrichtung der EM 2024 bewerben.