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Dieser bislang unbekannte Täter wird gesucht.
KREYENBRÜCK/LR – Bereits am Pfingstsonntag, 4. Juni, betrat gegen 18.20 Uhr ein unbekannter männlicher Täter den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Cloppenburger Straße. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er die 30-jährige Kassiererin auf, die Kasse zu öffnen und das Bargeld herauszugeben.
Die Angestellte kam der Aufforderung nach; der Unbekannte entnahm der Kasse einen geringen dreistelligen Geldbetrag. Anschließend flüchtete er in Richtung Buschhagenweg/Niedersachsendamm. Die sofortige Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen sowie einem Polizeihubschrauber führte nicht zum Erfolg. Aus der Überwachungskamera der Tankstelle sicherten die Ermittler der Polizei mehrere Fotos des mutmaßlichen Täters.
Die Fotos zeigen einen etwa 20-jährigen, 170 cm großen Mann mit schlanker Statur, dunklen Haaren und Dreitagebart. Bekleidet war der Unbekannte mit schwarzem Oberteil, grauer Hose und schwarzen Schuhen. Er trug ein schwarzes Basecap mit aufgenähtem „P“in goldener Schrift sowie eine Sonnenbrille. Der Täter sprach akzentfreies Hochdeutsch. Hinweise an die Polizei Oldenburg unter Telefon 7 90 41 15. Nicht unumstritten: An der Ehnernstraße mischen sich das Drogen- und Obdachlosenmilieu.
Mitte 2018 könnte der Tausch über die Bühne gehen. Der Rat muss den Plänen zustimmen.
BÜRGERFELDE/OSTERNBURG – Der Plan klingt ein wenig abenteuerlich und verwegen, Sozialdezernentin Dagmar Sachse ist aber überzeugt, ihn verwirklichen zu können. Am Mittwochabend wurden die Runden Tische Osternburg und Vordere Nadorster Straße in einer gemeinsamen Sitzung darüber informiert, dass der Tagesaufenthalt für Obdachloses an der Ehnernstraße und der Mädchentreff an der Cloppenburger Straße ihre Standorte tauschen.
Sachse ist sich der Brisanz ihres Vorhabens durchaus bewusst. Die Nachbarn des Hauses Cloppenburger Straße 35 werden sich sicherlich nicht darüber freuen, dass der Tagesaufenthalt in diesen Räumlichkeiten untergebracht wird, schätzt sie die Situation realistisch ein. Doch die Kirchengemeinde solle eingebunden werden, und die Dezernentin setzt auf „hilfreiche Heimat für Uädchen: Der Treff an der Cloppenburger Straße soll zur Ehnernstraße ziehen.
Nachbarn“.
Die Fakten sprechen für sich, meint Sachse. Der Tagesaufenthalt ist seit rund 20 Jahren an der Ehnernstraße neben der Grundschule Heiligengeisttor untergebracht. Das sei zunächst auch kein Problem, doch führe die räumliche Nähe zur Anlaufstelle für Drogen-, Tablettenund Alkoholabhängige, das Café Caro am Pferdemarkt, dazu, dass sich an der Ehnernstraße Konflikte entwickelt
haben. „Für viele Drogenabhängige gilt im Tagesaufenthalt ein Hausverbot“, sagt Sachse. Wohlwissend, dass es zwischen den Obdachlosen und den Drogenabhängigen eine nicht zu übersehende Schnittmenge gibt. Oftmals gingen Sucht und Obdachlosigkeit einher. Das Umfeld des Hauses an der Ehnernstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule Heiligengeisttor hat sich zu einem Teffpunkt für