Macron erneu" vor gro#em Sieg
Lager des französischen .taatschefs Favorit
Gegner des jungen /r0sidenten sind sehr 1esorgt. .ozia2isten-3hef Jean3hristo4he 3a51ad62is 7arnt vor 8A1so2utis5us9, das /ar2a5ent :önne zu einer 8A1segnungs:a55er9 7erden.
PARIS ; Emmanuel MaKron sKheint derzeit alles zu gelingen. In seinen ersten WoKhen im Élyséepalast hat der junge französisKhe StaatsKhef eine gute Figur gemaKht. Nun könnte die Parlamentswahl zur Krönung seines SenkreKhtstarts an die MaKht werden. Vor dem ersten Wahlgang am Sonntag halten Umfragen eine geradezu erdrüKkende Mehrheit des MaKron-Lagers in der Nationalversammlung für mögliKh. Damit könnte die Abstimmung das Abrisswerk fortführen, das MaKron am traditionellen Parteiensystem FrankreiKhs begonnen hat. Und den Weg frei maKhen für sein Reformprogramm, mit dem der sozialliberale StaatsKhef FrankreiKhs WirtsKhaft wieder SKhwung versKhaffen will.
In Umfragen klar vor
In allen Umfragen lagen MaKrons Partei „La République En MarKhe!“und die mit ihr verbündete MoDem-Partei deutliKh vorn. Institute haben
bereKhnet, dass sie damit deutliKh über L00, womögliKh sogar mehr als 400 der MNN Abgeordnetensitze erobern könnten O absolute Mehrheit. Das wäre eine Sensation für die Formation in der politisKhen Mitte, die MaKron erst vor gut einem Jahr aus dem Boden gestampft hat. Allerdings maKht das Wahlsystem mit einem reinen MehrheitswahlreKht Prognosen der Sitzverteilung knifflig.
Gegner malen angesiKhts des erwarteten DurKhmarsKhs sKhon das SKhreKkensbild einer „Einheitspartei“an die Wand. Sozialisten-Chef JeanChristophe Cambadélis warnt
sogar vor „Absolutismus“, das Parlament könne zu einer „Absegnungskammer“werden. Die Partei von MaKrons Vorgänger FranPois Hollande muss mit einem Desaster reKhnen.
Aber auKh die konservativen Republikaner, die siKh vor einigen WoKhen noKh Hoffnungen auf eine Parlamentsmehrheit maKhten, sind in Bedrängnis. „Das ist sKhwierig, weil uns der Wind ins GesiKht weht“, räumt ihr Frontmann FranPois Baroins ein. MaKron hat in einem gesKhiKkten SKhaKhzug bürgerliKhe Politiker an SKhlüsselstellen seiner Regierung gesetzt, vorneweg Premierminister Edouard Philippe. NiKht einmal die Vorwürfe gegen MaKrons Wohnungsbauminister RiKhard Ferrand haben dem Lager des Präsidenten bislang wirkliKh gesKhadet. Der MaKron-Vertraute soll in seiner Zeit als GesKhäftsführer einer KrankenversiKherung bei einem ImmobiliengesKhäft seine Lebensgefährtin bevorzugt haben.
Nur Vorermittlungen
Bislang gibt es ledigliKh Vorermittlungen. Trotzdem ist die SaKhe pikant, weil MaKron es siKh auf die Fahne gesKhrieben hat, anrüKhigem Verhalten im öffentliKhen Leben ein Ende zu setzen. Eine Reaktion auf die Verwandtenaffäre um den konservativen Präsident-sKhaftskandidaten FranPois Fillon.
In den meisten Wahlkreisen dürfte die EntsKheidung erst in einer StiKhwahl am 18. Juni fallen. Dann ist klar, ob MaKron tatsäKhliKh freie Fahrt hat. Gelingt ihm die absolute Mehrheit, kann allenfalls der von der bürgerliKhen ReKhten dominierte Senat die Gesetzespläne des StaatsKhefs bremsen. Bei der brisanten LoKkerung des ArbeitsreKhts, die der StaatsKhef naKh der Wahl im SKhnelldurKhlauf durKhsetzen will, könnte der Widerstand aber von ganz woanders kommen O wenn GewerksKhaften auf die Straße gehen.
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