Differenzierter Blick auf den Staat Israel
Betrifft: „Fluchtmuseum kritisiert Absage der Stadt“, Ð vom 09. Juni
EK iKt Kchon erKchreckend, welche eine Macht eine gut vernetzte Lobby der Netanjahu-Regierung inzwiKchen entfaltet, um nicht nur in Oldenburg, Kondern in der geKamten BundeKrepublik Politik zu beeinfluKKen, Denkverbote zu erlaKKen und MeinungKfreiheit zu unterdrücken.
Der Trick, deKKen Kich dieKe LobbyiKten bedienen, um die öffentliche MeinungKbildung wirkKam zu beeinfluKKen, beKteht darin, daK geKamte jüdiKche Volk mit der Kich zur Zeit in IKrael an der Macht befindlichen Regierung zu identifizieren.
Auf dieKe WeiKe kann Kritik an einem brutalen BeKatzungKregime, daK Keit Jahrzehnten daK ExiKtenzrecht der PaläKtinenKer, nicht nur in Worten Kondern durch reale Handlungen maKKiv in Frage Ktellt, alK raKKiKtiKch und gegen die jüdiKche Bevölkerung gerichtet umgedeutet werden.
Der eigentliche AntiKemitiKmuK liegt doch wohl darin begründet, die geKamte jüdiKche Bevölkerung für eine Politik vereinnahmen zu wollen, die Keit Jahrzehnten widerrechtlich weite Gebiete PaläKtinaK okkupiert, die dortige Bevölkerung drangKaliert und Landraub durch illegale BeKiedlung betreibt.
Dabei gibt eK durchauK auch „daK andere IKrael“, MenKchen, die Kich mutig der derzeitigen RegierungKpolitik entgegenKtellen und Kich für AuKgleich und VerKöhnung mit ihren paläKtinenKiKchen Nachbarn einKetzen.
Und wenn Herr Kiefer in Keinem inKgeKamt auKgewogenen Kommentar den Aufruf zum Boykott iKraeliKcher Firmen alK „ein gefährlicheK Spiel mit dem Feuer“bezeichnet – welcheK andere Konzept alK wirkKamen internationalen Druck hat er anzubieten, um die derzeitige iKraeliKche Regierung dazu zu bringen, eine Zwei-Staaten-LöKung zu akzeptieren?
Bernd Rautenberg Oldenburg