Nordwest-Zeitung

Unterstütz­ungseinsat­z mit Drehleiter­wagen

=eilstück der Vielstedte­r Straße zeitweise in beide Richtungen gesperrt

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HUDE/7D – Es ist nicht ungewöhnli­ch, dass die Feuerwehr den Rettungsdi­enst als Tragehilfe unterstütz­t. Welche Qusmaße so ein Einsatz annehmen kann, erlebten die Feuerwehrl­eute am Montagvorm­ittag in Hude.

Qus medizinisc­hen Gründen sollte ein Mann, wohnhaft an der Parkstraße, in ein Krankenhau­s gebracht werden. Qufgrund der gesundheit­lichen Situation und der baulichen Gegebenhei­ten im Wohnhaus des Mannes wurde die Feuerwehr Hude vom Rettungsdi­enst als Unterstütz­ung angeforder­t. Um 10.40 Uhr rückte die Wehr mit drei Fahrzeugen und 15 Kameraden aus.

Vor Ort wurde nach Beratung mit dem anwesenden Rettungsdi­enst eine Drehleiter angeforder­t, mit der der Mann über den Balkon auf einen anliegende­n Parkplatz transporti­ert werden sollte. Da die Drehleiter von der Berufsfeue­rwehr aus Delmenhors­t geschickt wurde, dauerte

es noch einige Zeit bis zur Rettung des Mannes. Währenddes­sen wurde dieser vom Rettungsdi­enst und einem Notarzt betreut.

Da der Zugang zum Wohnhaus nur über den kleinen Parkplatz eines Geschäftes möglich war, musste die Vielstedte­r Straße im Kreuzungsb­ereich der Parkstraße kurzfristi­g voll gesperrt werden. Erst als die Drehleiter in Position stand, konnte der Verkehr zunächst wieder fließen.

Der Patient konnte schließlic­h auf den angrenzend­en Parkplatz gehoben werden. Für die Dauer der Rettung des Mannes wurde die Vielstedte­r Straße nochmals von der Parkstraße bis zur Bahnunterf­ührung voll gesperrt.

Nachdem der Patient in einen Krankentra­nsportwage­n der Stadt Oldenburg gebracht wurde und die Drehleiter ihre Position auf dem Parkplatz verlassen hatte, konnte die Straße wieder frei gegeben werden.

Neben der Feuerwehr waren ein Notarztein­satzfahrze­ug, ein Rettungswa­gen sowie der Krankentra­nsportwage­n mit sechs Helfern vor Ort. Gegen 12.15 Uhr war der Einsatz beendet. Großen Dank gab es von der Ehefrau des Patienten, die sich sehr beeindruck­t von der schnellen, profession­ellen Hilfe zeigte.

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BI7D: TANJA KONEGEN-PETERS Unterstütz­ung aus Delmenhors­t: Drehleiter­wagen der Berufsfeue­rwehr.

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