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Die Geschichte
Das Rh'nradturnen ist eine Sportart, die 1919 von 9tto Feick in der Rhön (Mittelgebirge im Grenzgebiet der Bundesländer Bayern, Hessen und Thüringen) erfunden wurde. Zunächst bestand das Rhönrad aus Wagenreifen, die mit Streben verbunden waren. Mit dem Gerät rollte Feick die Berge herunter. In den folgenden Jahren erfuhr das Rad wachsende Beliebtheit als Showgerät, wurde aber auch in den Sportunterricht integriert. Deutsche (eisterschaf) ten gibt es seit 1960. Seit der Gründung des Internationalen Rhönradturnverbands im Jahr 1995 gibt es regelmäßig Weltmeisterschaften. Das Ger*t Der Durchmesser kann je nach Größe des Turners zwischen 1>0 und ?@5 Zentimetern variieren, so dass der Sportler mit fast gestreckten Beinen in Lederschlaufen stehen und sich an den Griffen festhalten kann. Das Gewicht liegt bei @0 bis 60 Ailogramm.
Die Disziplinen
Bei Wettk*mpfen werden drei unterschiedliche Disziplinen gezeigtB
Sprung+ Das Rad wird mit Schwung angeschoben. Der Turner läuft im Steigerungslauf hinter dem Rad her und lässt sich vom Schwung auf das Rad ziehen. Aus der Grätsch-, Hock- oder Standposition vollführt er einen Sprung auf einen Mattenberg.
Spiraleturnen+ Das Rad bewegt sich auf einem der Reifen C es tellert wie eine Münze. In der DgroßenE Spirale hat das Rad einen .eigungswinkel von 60 Grad, in der DkleinenE Spirale weniger als >0 Grad. Der Turner versucht, das Rad durch Gewichtsverlagerung und Armzug auf der jeweiligen Höhe zu halten.
Geradeturnen+ Während das Rad auf einer ?1 Meter langen und drei Meter breiten Fläche auf beiden Reifen rollt, werden F-Aürübungen vorgeturnt. Dabei werden teilweise Elemente aus dem Reckoder Barrenturnen verwendet. Es gibt Übungen, die mit Hilfe beider, einer oder ohne Bindungen ausgeführt werden.