Für Autoverkehr wird es immer schlimmer
Betrifft: Zu Berichten über mögliche Tempo-30-Versuche auf der Hundsmühler Straße und weitere Berichte zum Straßenverkehr in Oldenburg.
Ich wohne seit nun mehr über 20 Jahren in Oldenburg und bin Berufspendler. Doch seit einigen Jahren wird der Verkehr von Jahr zu Jahr mehr, ohne dass ich wirkliche Lösungen seitens der Stadt erkenne. (...) Bei einer so stark wachsenden Stadt ist jedem klar, dass auch der Verkehr zunimmt. Ich frage mich nur, wo das hinführen soll? Dazu die ständigen Baustellen. Der Verkehr hat nicht nur zugenommen, sondern auch die Aggressivität und Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr haben enorm zugenommen.
Auch aus dem Umland kommen immer mehr Pendler mit dem Auto in die Stadt. Hinzu kommt der Schülerverkehr – und perfekt ist das tägliche Verkehrs-Chaos. Vom Bloherfelder Anger bis Eversten Autobahnauffahrt dauert es morgens mittlerweile bis zu 15 Minuten. Ein tägliches „Rennen“bis dorthin mit vielen aggressiven und rücksichtslosen Fahrern. Hier wird überholt, gedrängelt, ausgebremst, da jeder der erste an der nächsten Ampel sein will. Durch die Neubaugebiete Eversten-West, Petersfehn, Friedrichsfehn kommen auch aus dieser Richtung deutlich mehr Autos als vor Jahren noch.
Bei der Polizei soll es in den nächsten Jahren noch mehr Anwärter geben. Mit den entsprechenden Folgen für den morgendlichen Verkehr.
Wenn ich sehe, dass immer weiter Wohnungen und Häuser gebaut werden, wird mir Angst und Bange, was das Pendeln und den Stadtverkehr angeht. Egal in welchem Stadtteil. (...)
Auch die Wegnahme der Haltebuchten für die Busse ist für die Autofahrer „suboptimal“, da sich auch hier häufig der Verkehr hinter dem Bus aufstaut.
Mario Hendle