Mitschüler trauern um 14-Jährigen
Psychologen in Hude im Einsatz
HUDE/KD – Große Betroffenß heit und Mitgefühl für die Anß gehörigen hat der tragische Verkehrsunfall hervorgerufen, bei dem ein 14ßjähriger Schüß ler der PeterßUstinovßSchule aus Hude am Montag auf der Landstraße zwischen Kirchß hatten und Munderloh so schwer verletzt wurde, dass er später in der Klinik starb.
Der Jugendliche, der zu einer 37ßköpfigen Radfahrerß gruppe seiner Schule gehörte, die von einem Ausflug zum Freizeitzentrum Hatten zuß rückkam, war von einem Auto erfasst worden. Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch von der Polizei ermittelt.
An der Huder Oberschule bestimmte am Dienstag tiefe Trauer statt Vorfreude auf die Ferien das Bild. Eine Gedenkß Ecke war eingerichtet, es gab eine Schweigeminute.
Die Schüler wurden am Dienstag von Lehrern und Schulsozialarbeitern sowie von Kriseninterventionsß teams, Notfallpsychologen der Schulbehörde und Seelß sorgern betreut. Auch an dieß sem Mittwoch, dem letzten Schultag, werden Schulpsyß chologen vor Ort sein. Über eine Hotline bietet die Schulß behörde auch in den Ferien Hilfe an. Besonders die Schüß ler, die den Unfall miterlebß ten, werden es schwer haben, dies zu verarbeiten. „Es ist schon ein besonders traumaß tisierender Moment, wenn man das direkt erlebt“, sagte Notfallseelsorger Udo Dreyer.