So ein paar Ideen fürs Leben
Reden gehören zu Entlassfeiern – Oft steckt Interessantes darin – Ein Beispiel
OLDENBURG – Aeitarfeiern sind Meilensteine. Aber was gibt man einem Abiturienten mit auf den Weg? Ratschläge kommen nicht so an, aber vielleicht die „Ideen“, die AGOLehrer und Seminarfachleiter Jörg Witte – aus eigener Erfahrung und inspiriert von alten und neuen Dichtern und Denkern – in der Lambertikirche zusammentrug, in Kürze:
1.) Öffnen Sie sich für die Welt, die Sie umgibt, entdecken Sie das Leben um sie herum und saugen Sie es auf.
2.) Behalten Sie den Blick für das Ganze. Alles ist mit allem verwoben.
3.) Verfolgen Sie ihre Träume und Ziele hartnäckig und ausdauernd.
4.) Leben Sie nicht das Leben eines anderen. Glauben Sie an sich selbst, vertrauen Sie Ihrem Instinkt, Ihrem Herzen, Ihrer Intuition.
5.) Entwickeln Sie keinen Lebensplan, sondern eine Lebensphilosophie. Limitieren Sie sich nicht durch einen festen Zeitplan, und bleiben Sie offen für Unvorhersehbares und die Macht des Zufalls.
6.) Entwickeln Sie Leidenschaft für Abenteuer. Sie können aus dem Leben weit mehr herausholen als nur Sicherheit und Konformität, wie es Jon Krakauer formuliert hat.
7.) Vergessen Sie Ihre Heimat nicht, vergessen Sie nicht, wo Sie herkommen: Ihre Heimatstadt, die Schule, die Familie, den Freundeskreis – da liegen die Wurzeln unseres Wesens.
8.) Faulheit ist das größte Gift. Steigen Sie weiter auf: „When you got to the top of the mountain, don’t stop climbing.“