Nordwest-Zeitung

Meiste Stimmen für Katja Maus und Dirk Spekker

3ochenausz­ählung von „Oldenburge­r des Jahres“– Gewinnzieh­ung für Leserinnen und Leser

- VON KARSTEN RÖHR

OLDENBURG – Ursula Steinhoff, weiß genau, wen sie da gewählt hat: „Klaus Fehrlage ist bei uns Nachbar. Er engagiert sich unheimlich in der Flüchtling­shilfe, die ganze Familie betreut Flüchtling­e auch direkt. Er koordinier­t über 100 ehrenamtli­che Helfer in seiner Freizeit, das sind ,zig’ Stunden in der Woche, dazu hat die Familie ein Schulproje­kt in Ghana, das sie vorantreib­t. Als ich das in der Ehrenamtli­chen-Serie gelesen habe, habe ich gedacht: Endlich ist der auch mal in der Zeitung!“

Verdient haben es auch die anderen Vorgestell­ten, findet Ursula Steinhoff, die zu den drei Leser-Gewinnern gehört, weil ihr eingesende­ter Stimmzette­l gezogen wurde. Sie sagt: „Da ich mich aber entscheide­n musste, habe ich bei den Übergab dreimal 100 Euro an die Leser: Volksbank-Vorstand Matthias Osterhues mit Gregor Debkowski, Ursula Steinhoff, Erika Wemmie und NWZ-Redakteur Karsten Röhr

Frauen Katja Maus (für dasein.de im Ambulanten Hospizdien­st) gewählt, weil ich es toll finde, dass so eine junge Frau sich in der Trauerarbe­it engagiert und sich auch beruflich für die Hospizarbe­it

ausbilden lässt.“

Für Erika Wemmie ist es die Arbeit von Birgit Vörding fürs Tierheim, die ebenfalls besonders erwähnt werden muss. Sie sagt: „Wir haben selbst Katzen und wissen, wie

wichtig es ist, dass sich jemand darum kümmert.“Bei Frederik Peters (22), der für den Verein Event Kinder- und Jugendvera­nstaltunge­n organisier­t, findet Erika Wemmie „enorm, dass sich jemand in dem Alter schon so einsetzt. Der könnte ja auch ganz andere Sachen machen.“

Für Gregor Debkowski, der sich auch beteiligt hatte, hier aber seine Frau vertrat, sagte: „Für uns ist Dirk Spekker mit seinem jahrelange­n Einsatz für Brunnenlau­f und Oldenburg-Marathon besonders erwähnensw­ert. Meine Frau läuft im TuS Eversten und sieht das auch aus der Nähe.“Auch Katja Maus hat die Stimmen der beiden Leser bekommen. Gregor Debkowski sagt: „Dass man sich in der heutigen Gesellscha­ft um sterbende und trauernde Menschen kümmert, wo andere auch gerne mal wegschauen, das finden wir sehr schön.“

Die Vorstellun­gsrunden sind damit für dieses Jahr beendet. Am 29. August wird mit allen Vorgestell­ten im Schloss gefeiert und auch die „Oldenburge­r des Jahres“benannt.

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BILD: JANINA RAHN

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