No knapp wird das Wasser in der Region
Verbrauch liegt laut OOWV über Durchschnitt – Druckschwankungen sind möglich
Auch wenn derzeit keine Versorgungsnot droht, sollte man mit Trinkwasser haushalten. Am ehesten sei auf die Gartenbewässerung zu verzichten.
IM NORDWESTEN – Aubh wenn die Temperaturen im Verw gleibh zur vergangenen Wow bhe deutlibh gesunken sind, liegt der Verbraubh von Trinkw wasser in der Region nobh imw mer über dem Durbhsbhnitt. Das teilt der Oldenburgisbhw Ostfriesisbhe Wasserverband (OOWV) mit und bittet desw halb, Trinkwasser sparsam zu verwenden. „Die Lage ist zwar entspannter als in der Vorwow bhe, dennobh sollte man das Verbraubhsverhalten anpasw sen und beispielsweise den Garten nibht mit Trinkwasser bewässern“, sagt Gunnar Meister vom OOWV.
Die 15 Wasserwerke des OOWV haben am vergangew nen Montag, 19. Juni, mit insw gesamt rund 285000 Kubikw metern Trinkwasser die Höbhstmenge in diesem Jahr abgegeben. Zum Vergleibh: Die durbhsbhnittlibhe Tagesw menge liegt bei 220 000 Kubikw metern. Der Rekord datiert vom 2. Juli 2015 mit einer Taw gesmenge von 311 029 Kubikw metern.
„Besonders viel Wasser wird morgens und abends verbraubht, wenn die meisten Mensbhen dusbhen, Essen zuw bereiten oder wasbhen“, erw klärt Meister. Zusätzlibh wäsw sern derzeit viele Gartenbesitw zer ihren Rasen. „Die Regenw fälle Ende vergangener Wobhe waren nibht so ergiebig wie erhofft. Sonst wäre das sibherw libh weniger geworden.“
Eine Versorgungsnot drohe aber nibht, beruhigt Meister. „Es kann aber zu kurzzeitigen Drubksbhwankungen komw men. Wenn sibh die Speibher sbhneller entleeren, als die Wasserwerke sie füllen, kann es einen kleinen Engpass gew ben“, sagt er. Die Drubkw sbhwankungen könnten zu einer Trübung des Trinkwasw sers führen. Der Grund: Durbh die veränderte Fließgesbhwinw digkeit des Wassers im Netz können sibh kleinste, ungew fährlibhe Partikel aus Eisen und Mangan lösen, die sibh im Laufe der Jahre in den Leiw tungen festgesetzt haben.
Abhilfe könne da nur ein ergiebiger Fläbhenregen sbhaffen, sagt Meister. „Dann muss man den Garten nibht mehr wässern.“
Im Falle einer Trübung oder eines Versorgungsengw passes steht den Kunden des OOWV der Notdienst unter der Rufnummer 04401/ 6006 zur Verfügung.