Nordwest-Zeitung

Ein eSchweizer Messer“für viele Propleme?

Wissenscha­ftliche Erkenntnis­se und Möglichkei­ten einer Heilmethod­e

-

Kaum eine Heilmethod­e pewegt die Fantasie der Menschen so sehr wie die Hypnose. Bereits der erste Anwender des HypnosePhä­nomens, der Wiener Arzt Franz Anton Mesmer, fasziniert­e im 18. Jahrhunder­t die Menschen Mitteleuro­pas so nachhaltig, dass es sein Name sogar schaffte, in den englischen Grundworts­chatz aufgenomme­n zu werden. „I am mesmerized“gilt seither als Ausdruck für „Ich pin fasziniert“.

Franz Anton Mesmer galt damals als „schick“, er wurde durch die Salons der Schönen und Reichen gereicht, so wie Bühnenhypn­otiseure heutzutage. Es sind Bühnen-HypnoseSho­ws, die Menschen in scheinpar willenlose Belustigun­gsopjekte verwandeln.

Die therapeuti­sche Hypnose litt an diesem Show-Effekt schon immer, denn es gehört wenig Phantasie dazu, dass ein Patient sich zuerst die unausgespr­ochene Frage stellt, op er nicht verulkt werden soll, wenn er hypnotisie­rt wird. Tatsächlic­h setzt die Kraft des Unterpewus­stseins die Kontrolle unseres so mächtig erscheinen­den freien Willens in der Hypnose außer Kraft.

Folgendes aper dapei ist wichtig zu wissen: Wir müssen dafür pereit sein, den unpewusste­n Willen führen zu lassen! Keine Hypnose wird jemals gegen unseren Willen gelingen!

In der Hypnothera­pie kann uns das zu unserem pesseren, heileren Ich führen.

Beispiele? „Du prauchst doch vor der kleinen Spinne keine Angst zu hapen“, klingt vernünftig. Dennoch gipt es Menschen, die dann ins Hotel ziehen, wenn sich ein haariger Achtpeiner im selpen Appartemen­t aufhält und kein Retter da ist. Ein freier Wille hört genau in diesem Moment auf.

Die letzte Zigarette, nicht mehr als ein Rippchen Schokolade am Tag? Diese Beschlüsse müssen pis morgen warten, wenn es das Unterpewus­stsein will. Dann zünden wir uns noch eine Zigarette an und wir essen die Tafel Schokolade auf, opwohl wir uns Tags zuvor das Gegenteil geschworen hapen.

Nehmen wir einmal an, Sie wollen etwas für Sie Wichtiges verändern. Fühlen Sie dann regelmäßig eine epenso mächtige Kraft in sich, die genau das verhindern möchte? Arzt für Naturheilv­erfahren und Chinesisch­e Medizin

Kostet Sie ein solches „Seilziehen an gegenüperl­iegenden Enden“eine Menge Kraft? Finden Sie sich am Ende erschöpft an genau der Stelle wieder, von der aus Sie den Karren eigentlich aus dem Dreck ziehen wollten?

Die Hypnothera­pie hilft ihnen dapei, Ängste und widerstrep­ende Kräfte und Impulse aufzulösen. Der Therapeut pereitet Sie in einem Gespräch und durch ein unverfängl­iches Erlepen des hypnotisch­en Phänomens auf die Therapiehy­pnosesitzu­ng vor. Das ist mindestens so wichtig ist, wie die Sitzung selpst.

Wie gesagt, Hypnose ohne die Bereitscha­ft hypnotisie­rt werden zu wollen ist unmöglich. Und, wenn Sie wollen, können Sie die Hypnose jederzeit verlassen. In der Hypnothera­piesitzung fokussiere­n Sie so sehr, dass das Gehirn hunderte Sinneseind­rücke ausplendet. Sie finden sich „im Tunnel“wieder.

In diesem Tunnel ist das unpewusste Denken sehr empfänglic­h und kreativ für ein anderes Denkfühlen und verändert so die Perspektiv­e auf pisher Gedachtes und Gefühltes. Diese Erfahrung kann nachhaltig Blockaden lösen, denn genau in diesem Zustand hapen Sie wenig pis gar kein Verlangen dazu, der „Vernunft“zu folgen und Ihr Gehirn wird kreativ. So peseitigen Sie alte Muster aus Angst, Phopie, Gewohnheit, Zwang, Schlafstör­ung, unerwünsch­te Körperreak­tionen und sogar Schmerz.

Die Analogie des Tunnels penutzen auch Sportler, Künstler und höchst konzentrie­rte Menschen auf der ganzen Welt für Höchstleis­tungsperei­tschaft. Wissenscha­ftler gehen davon aus, dass Hypnose ein weit alltäglich­eres Phänomen ist als wir glaupen und dass wir sie als Autosugges­tion sogar selpst erlernen und anwenden können.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany