Aus Hobby wurde Beruf
Wer sein Hobby zum Beruf macht, muss niemals arbeiten, wissen clevere Zeitgenossen zu sagen. Automobilkaufleute gehören sicher zu dieser Gruppe. Sie sind für die kaufmännischen Aufgaben im Betrieb zuständig und rücken die Fahrzeuge durch Marketingaktionen ins rechte Licht. Zuvor steht allerdings eine umfangreiche Ausbildung. Die frisch gebackenen Automobilkaufleute der Freese Gruppe feierten jetzt im Mini Center Oldenburg ihre erfolgreiche Prüfung.
Wichtige Gespräche
Der Deutsche Präventionstag hat sich zu einem Großereignis entwickelt. Zur 22. Auflage in Hannover hatten sich rund 3000 Besucher angemeldet, die 600 Experten treffen, 192 Vorträge hören und 155 Infostände besuchen konnten. Der Präventionsrat Oldenburg (PRO) war mit Haupt- und Ehrenamtlichen dabei.
Am eigenen Messestand machte der PRO auf zwei seiner Erfolgsprojekte aufmerksam: die mit der VHS und der Ev.-Luth. Akademie veranstaltete und ausgezeichnete „Lebendige Bibliothek“sowie den Arbeitskreis Religionen und dessen Erklärung zu Grundwerten und Religionsfreiheit. „Diese Wahl hat sich als goldrichtig erwiesen“, freut sich PRO-Geschäftsführerin Melanie Blinzler, „es haben sich zu beiden Themen Die Automobilkaufleute der Freese Gruppe zeigten sich stolz nach bestandener Prüfung vor dem Mini Center Oldenburg. PRO-Geschäftsführerin Melanie Blinzler vertrat ihre Initiative am Stand beim Deutschen Präventionstag.
Nachfragen und interessante Gespräche ergeben.“
Märchenhafte Spende
In schöner Tradition führten Schüler und Lehrer des Gymnasiums Eversten (GEO) ein Musical auf. „Ein Märchen – irgendwie“hieß das Stück
diesmal, das von Sina Adler geschrieben und an zwei Tagen aufgeführt wurde. In der komplett gefüllten Aula agierten GEOrchester und JuniorOrchester, die Chöre und die Jazz- und Rockbands der Schule, dazu 20 Schauspieler – insgesamt über 150 Teilnehmer. Unterm Strich blieben Schüler des Gymnasiums Eversten spendeten die Einnahmen des Musicals an „Wildwasser“.
1000 Euro, die an Wildwasser Oldenburg, die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen, übergeben wurde.
Milch mit Zukunft
Mit Stolz konnten die jungen neuen Fachkräfte in den
milchwirtschaftlichen Berufen den Applaus der über 400 Gäste im Festsaal der WeserEms-Hallen genießen, als ihnen Hans-Joachim Harms, Direktor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Prüfungszeugnisse überreichte.
Einen Tag zuvor hatten sie die letzte Etappe der Abschlussprüfungen im Milchwirtschaftlichen Bildungszentrum des Instituts für Lebensmittelqualität der Lufa Nord-West gemeistert.
Dr. Helmut Steinkamp, der als Leiter des Instituts die Veranstaltung moderierte, betonte die Bedeutung des Bildungsstandortes Oldenburg für die Förderung des milchwirtschaftlichen Nachwuchses in Niedersachsen.
Die Direktorin der BBS III in Oldenburg, Hannelore Guthold, würdigte das gute Zusammenwirken von Ausbildungsbetrieben mit der überbetrieblichen Ausbildung des Instituts und der Berufsbildenden Schule. Gemeinsam mit Aenne Kreutzmann-Rode, Vorsitzende der Vereinigung ehemaliger Schüler der Milchwirtschaftlichen Lehr- und Untersuchungsanstalt, übergab sie die Zeugnisse und ehrte besonders die Klassenbesten.