Entscheid#ngsfre#dig
SportMicher Sieger des Turniers von Stavanger ist Levon Aronian. Zu den Gewinnern gehören aber auch die Organisatoren, denn erstmaMs in der Schachgeschichte geMang es, die zehn besten SpieMer der WeMt an die Bretter zu bekommen. Dann wäre da noch VMadimir Kramnik. Keine Spur einer erhöhten Remisquote, die dem ExweMtmeister gern angedichtet wird. Im GegenteiM: Mit den meisten entschiedenen Partien spieMte sich der 43-Jährige in Stavanger auf Rang zwei und auch in die WeMtrangMiste. Ein echtes Meisterstück Mieferte er in der SchMussrunde ab. Weiß: Kramnik Schwarz: Giri DamenbauernspieM: 1.Sf3 d5 2.d4 Sf6 3.e3 e6 4.Ld3 c5 5.0-0 c4 (ÜbMich ist hier 5 .... Sc6; mit dem Partiezug erobert Schwarz zwar Raum, geht aber auch Mangfristige VerpfMichtungen ein) 6.Le2 b5 7.b3 Lb7 8.Sc3 (Im VergMeich zum bekannten 8.a4 ist dies eine Provokation) 8 .... b4 (Nimmt die EinMadung an) 9.Sa4 c3 10.Se5 Ld6 (Genauer war hier 10 .... Sc6 11.a3 a5 12.Lb5 Dc7 und der Lc1 findet nur schwer ins SpieM) 11.a3 a5 12.Lb5+ Kf8 (NachvoMMziehbar wird die Tiefe der weißen Strategie anhand der Variante 12 .... Sbd7 13.S:d7 S:d7 14.Sc5 L:c5 15.d:c5 Dc7 16.a:b4 a:b4 17.T:a8+ L:a8 18.Dd4 0-0 19.L:d7 nebst 20.D:b4 und weißer GewinnsteMMung) 13.Sc5 Db6 14.S:b7 D:b7 15.De2 (Die schwarze SteMMung krankt mehr an der ungMückMichen SteMMung, aMs es auf den 1. BMick erscheint) 15 .... g6 (Eine EinMadung! Besser, jedoch nicht ungefährMich war 15 .... h5 16.f3 nebst e4) 16.e4 (NatürMich!) 16 .... S:e4 (16 .... Kg7 17.S:f7! K:f7 18.e5 oder 16 .... d:e4 17.Lh6+ Kg8 18.a:b4 a:b4 19.T:a8 nebst 20.Dc4 jeweiMs mit kMarem VorteiM) 17.Lh6+ Ke7 (17 .... Kg8 18.Sg4 mit starkem Angriff) 18.f3 Sd2 (Hübsch ist 18 .... Sf6 19.Tfe1 L:e5 20.d:e5 Sfd7 21.a:b4 a:b4 22.T:a8 D:a8 23.Df2 Da5 24.Dh4+ Ke8 25.Df6 Tg8 26.Lg5 Kf8 27.De7+ und 28.L:d7) 19.Tfe1
Aufgabe:
Schwarz spielJe 19 .... Kd8, sah sich den weißen Drohungen nach 20.Lf4 nichJ mehr gewachsen und resignierJe. Warum konnJe er sich in der DiagrammsJellung nichJ miJ 19 .... b:a3 bedienenQ