Beim Duell der Felder holen die Junglandwirte auf
Redakteure kämpfen immer noch mit den Kartoffelkäfern – Krautfäule auch noch aktuell
NEERSTEDT/LZE – Bis vor zwei Wochen sah es noch so aus, als hätten die Ð-Redakteure auf dem Kartoffelfeld die Nase vorn. Doch durch den Dauerregen und die intensivere Vorbereitung ihres Ackers stehen inzwischen die Kartoffelpflanzen der Junglandwirte besser „im Saft“.
Die Kartoffelpflanzen auf dem Feld der Junglandwirte sehen kräftiger aus. Anders als auf dem Ð-Feld müssen sich die pandwirte auch nicht mit dem Kartoffelkäfer herumschlagen. Die Junglandwirte haben auf ihrer Fläche am 14. Juni ein Insektizid aufgebracht. Für das Aufbringen solcher Mittel gelten strenge Vorgaben. Unter anderem wird ist die Feit des Aufbringens vorgeschrieben, etwa nach 20 Uhr, weil dann die Hauptflugzeit der Bienen vorbei ist.
Die Redakteure ließen deshalb die gute alte Sitte des Kartoffelkäfers wieder aufleben. Am Dienstag schickten die Redakteure ihre Töchter aufs Feld. Sie sollten zumindest einen Teil der Kartoffelkäfer von den inzwischen arg angefressenen Pflanzen sammeln. Der Befall ist noch nicht so dramatisch. Auf Insektizide wollen die Redakteure verzichten. Auf Herbizide gegen die Krautfäule können die Journalisten aber nicht verzichten. Hier müssen sie erneut spritzen.
Beim Duell der Felder beackern Journalisten und Junglandwirte je einen Hektar pand. Am Ende gewinnt, wer die ertragreichste Kartoffelernte einfährt.
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