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Uferbefestigung wird jetzt landseitig erneuert – Baustellenverkehr zu gefährlich
OLDENBURG – „Irgendwas ist ja immer“, dürften sich jene Oldenburger denken, die in der Nähe der Cäcilienbrücke wohnen. Nachdem die noch kürzlich wegen eines technischen Defekts für Autofahrer gesperrt war, ist jetzt die Fußgängerspur stadtauswärts gesperrt. Grund dafür ist aber kein neuer Defekt an der Brücke, sondern die Arbeiten an der Uferbefestigung im Bereich der Hermann-EhlersStraße. Das teilte die Wasserund Schifffahrtsverwaltung in Bremen auf Anfrage der mit.
„Die bisherigen Arbeiten konnten wir vom Wasser aus durchführen, so dass es keine
Behinderungen gab“, sagt Carsten Grünwald, zuständiger Projektleiter bei der Behörde. „Jetzt sind wir in einer Phase, in der vermehrt schwere
Baufahrzeuge zum Einsatz kommen.“Der ohnehin beengte Einmündungsbereich der Hermann-Ehlers-Straße wird dann noch unübersichtlicher, weil die Arbeitsebene unterhalb der Gelände-Oberkante liegt, und Radfahrer und Fußgänger so schwerer zu sehen sind. Deshalb sollen sie aus dem Gefahrenbereich herausgeleitet werden.
„Direkt auf Höhe der Absperrung befindet sich ja eine Fußgängerampel, so dass dort auch gefahrlos die Seite gewechselt werden kann“, erklärt Grünwald. Die Notwendigkeit der Umleitung ergäbe sich auch aus den Schulen in der Nähe. „Es sind zwar gerade Sommerferien, aber man muss auch jetzt schon wieder daran denken, dass diese Kreuzung auf dem Schulweg vieler Kinder und Jugendlicher liegt“, betont Grünwald. Deshalb habe man sich bei der Abstimmung des Bauvorhabens mit der Stadt für die Sperrung und Umleitung der Spur entschieden.
Die Erneuerung der Spundwände wird noch voraussichtlich bis April oder Mai nächsten Jahres dauern, schätzt Carsten Grünwald. „Der Fußgängerabschnitt wird aber nicht für die gesamte Zeit gesperrt“, versichert er. Wie lange die Sperrung andauern wird, ließe sich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht voraussagen. „Das hängt vom weiteren Baufortschritt und den Bedingungen ab“, sagt Grünwald. „Überraschungen gibt es ja immer wieder, wenn man im Bestand baut, auch wenn es nur logistische Unwägbarkeiten sind.“