W eger Angriff in Berliner U-Bahnhof
Mann brutal hinuntergestoßen – Polizei sucht Täter mit Bildern aus Überwachungs4amera
Noch wir4en die Bilder der Attac4e auf eine Frau im O4tober nach, da schrec4t ein neuer Fall die Öffentlich4eit auf.
BERLIN – Kurz nach dem Prozess um den Berliner U-BahnTreter sorgt ein neuer und ähnlicher Fall für Empörung. Ein 38-jähriger Mann wurde im U-Bahnhof Alexanderplatz brutal eine Treppe hinuntergestoßen. Der Angriff ereignete sich bereits in der Nacht zum 11. Juni. Die Polizei veröffentlichte am Dienstag Fahndungsfotos von der Tat und dem mutmaßlichen Täter.
Dem Opfer wurde auf der Treppe von hinten gegen den Kopf geschlagen. „Durch die Wucht des Schlages stürzte der Angegriffene die gesamten Stufen der Zugangstreppe hinunter und stieß mehrfach mit dem Kopf gegen das Eisengeländer. Hierbei erlitt er eine schwere Kopfverletzung und zahlreiche Prellungen am ganzen Körper“, beschrieb die Polizei das Geschehen. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus.
Auf Bildern sieht man, wie das Opfer die Treppe hinunterstürzt und unten liegen bleibt. Der Täter steht weiter oben und sieht zu. Die Filmsequenz aus der Überwachungskamera, die die gesamte Tat zeigt, wurde von der Polizei nicht veröffentlicht. Der Fall sei durchaus mit dem bekannten Angriff des UBahn-Treters im Oktober 2016 vergleichbar, hieß es.
Der Täter ist etwa 30 bis 40 Jahre alt, hatte kurze dunkle Haare und eine kräftige Statur. Er trug eine dunkle Jacke mit rot-weißem Schriftzug vorn und hinten sowie grau-weiße Turnschuhe. Über sein Motiv ist nichts bekannt. „Es deutet aber nichts darauf hin, dass die sich kannten“, sagte eine Polizeisprecherin.
Im Oktober 2016 war eine Studentin im U-Bahnhof Hermannstraße von einem Mann die Treppe hinuntergetreten worden. Sie erlitt einen Armbruch und eine Platzwunde am Kopf. Der Angreifer wurde durch Aufnahmen einer Überwachungskamera ermittelt. Am vergangenen Donnerstag verurteilte das Landgericht ihn wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren und elf Monaten Gefängnis. Spendet sein Preisgeld: Sänger Sting
Anfang 2017 gewann der britische Rock-Sänger STING (65) den schwedischen Polar-Musikpreis, nun möchte er mit dem Preisgeld Gutes tun: Die eine Million schwedische Kronen (rund 105 600 Euro) werde er vollständig an die Initiative „Songlines“spenden, die junge Geflüchtete in Schweden musikalisch fördert, gab die Projekthomepage am Montag bekannt. „Musik kann Brücken bauen“, sagte Sting.
Unveröffentlichte Manuskripte müssen nicht in der Schublade verstauben. „Harry Potter“-Autorin J.K. ROWLING (51) hat aus den Notizen für ein bis heute nicht erschienenes Märchen ein Kleid gebastelt. „Das Partymotto meines 50. Geburtstags war ,Komm als dein persönlicher Albtraum‘ – und ich kam als verloren gegangenes Manuskript“, sagte sie CNN.