Nordwest-Zeitung

FERIENPASS RASTEDE

- VON GRETA BLOCK

Mittwoch, 12. Juli Kochen 9.30 bis 12 Uhr, Villa Hartmann, .chlo/stra/e 201 Der Landfrauen­verein Rastede lädt die angemeldet­en Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren bei dieser Aktion zum Kochen ein. Falls vorhanden, sollte eine Schürze mitgebrach­t werden. Kidsdance 10 bis 12 Uhr, kleine 2urnhalle, Feldbreite­1 Die angemeldet­en Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren studieren bei diesem Angebot der Jugendpfle­ge eine Choreograp­hie ein. Eintauchen in die 3ferdewelt 14 bis 10.30 Uhr, Reitthera5­ie 6entrum Oldenbur7, Auenwe7 19, 28124 Oldenbur71 Die angemeldet­en Teilnehmer im Alter von neun bis 14 Jahren lernen bei dieser Aktion den richtigen Umgang mit einem Pferd in Theorie und Praxis. Ein Reit- oder Fahrradhel­m ist mitbringen. Es sollten wetterfest­e Kleidung und feste Schuhe getragen werden. Einen Snack und ein Getränk sollten mitgebrach­t werden. 9rennnesse­l, :iersch und ihre wilden Freunde 14 bis 10.30 Uhr, Villa Hartmann, .chlo/stra/e 201 Gesunde Leckereien aus der Wildkräute­rküche, nämlich Brennnesse­l, Giersch und ihre wilden Freunde, lernen die angemeldet­en Teilnehmer im Alter von neun bis zwölf Jahren kennen. Es wird selbst gebuttert mit Kräutern, Knabbersta­ngen werden hergestell­t und Kräutersal­z wird gemörsert. Einen Fuß vor den anderen: Balance und Geschick sind beim Überwinden der Hinderniss­e im Kletterwal­d in Conneforde gefragt. 24 Kinder versuchten sich bei der Ferienspaß-Aktion des Ð-Kinderclub­s im Parcours.

Höhenangst ist hier fehl am Platz: Beim Ð-Ferienspaß hangeln sich die Kinder von einem Hindernis zum nächsten. Im ;Forest4Fun< in Conneforde gi=t es Kletterspa­ß vom Feinsten.

RASSTEADNT > Minker Fuß, rechter Fuß, Hand, Hand. Drei Mal hintereina­nder, schon steht Jost auf der Plattform. „Ich bin schon mal geklettert, in Ibbenbühre­n“, sagt der Achtjährig­e, während er die Karabinerh­aken fachmännis­ch ans nächste Stahlseil hakt. Und zisch, weg ist er – gut gesichert rauscht Jost am Seil entlang zum nächsten Hindernis. Genaue Anleitung: Betreuer Nico erklärt den Kindern, wie sie sich beim Klettern richtig sichern.

Einen schwindele­rregenden Nachmittag haben 24 Kinder am Dienstag im Kletterwal­d in Conneforde erlebt. Beim Ferienspaß des ÐKinderclu­bs ging es hoch hinaus, genauer gesagt bis zu 15 Meter über den Erdboden. So hoch ist das höchste Kletterele­ment im „Forest4Fun“.

Zurück zu Jost: Der ist schnurstra­cks auf dem Weg in höhere Gefilde. „Ich will mich jetzt hocharbeit­en“, kündigt er zu Beginn seiner Klettertou­r an. Mühelos überwindet er wackelige Bretter, Kletterwän­de und Seile. Schon hat er ihn geschafft, den blauen Parcours. „Die Reifen waren ganz schön schwierig, weil die so gewackelt haben. Aber es hat viel Spaß gemacht!“, lautet sein Fazit, bevor er sich auf den Weg macht, das nächste Hindernis zu erklettern.

So viel Spaß hatten auch

die anderen Kinder, die sich durch den weitläufig­en Kletter-Parcours zwischen den dicht gewachsene­n Bäumen hangelten. Die verschiede­nen Farben zeigen den Schwierigk­eitsgrad an, hat Betreuer Nico den Teilnehmer­n vorher erklärt: vom hellblau gekennzeic­hneten Einsteiger­parcours bis zur echten Kletterher­ausforderu­ng in schwarz.

Aber auch die Hinderniss­e auf dem Weg nach ganz oben haben es in sich – das merkt auch Joscha, als er von einer Holzschauk­el zur nächsten klettern will: „Das ist voll schwierig“, ruft er in den Wald hinein. Doch umkehren kommt für ihn nicht in Frage, und so hangelt er sich doch noch zum Ziel, der nächsten Plattform. Ganz schön anstrengen­d!

Einfach in den Seilen hängen und den Ausblick genießen geht dagegen beim Lieblings-Hindernis vieler Besucher: Eine 100 Meter lange Seilbahn führt in luftiger Höhe über einen See. Eine wohlverdie­nte Verschnauf­pause für die geplagten Arme – doch der Kletterspa­ß entschädig­t wohl für den einen oder anderen Muskelkate­r

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BILD: GRETA BLOCK

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