Kleber folgt Nowitzki nach Dallas
8om FC Layern in die .LT: Raximilian Uleber wechselt nach Dallas.
DALLAS/MÜNCHEN/SID/DPT – mhrpe,chLLnfvüeir,hi Wtip w-n It,apt cep-uu, cet Aeb WhLn Lhr MhReitcpr Ub,eir,z,avb. hvr retbei Hetuh,r,hA,S Wei CLvc hvr Aei b-iAhueitphbtn rcleb Yi-GtLt.h wmF lh, Aeb Uziacvi.ei MhxtutLthb ELen cei y:NK ReiüGLtcl,e,S Whr cen r,g,t.,e ELeceir ctrleit.ei CLvc mhyeib Mzbcleb hu W-bbeir,h.S
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Mein Armband vibriert, also macht der Laster wahrscheinlich ein lautes Geräusch, während er sinkt. Die Scheinwerfer leuchten in den Himmel wie Suchstrahler. Dann versinken auch sie im Wasser.
Mum und ich rennen, weil das Eis um uns herum Risse bekommt. Wir springen über die Risse.
Auf einmal ist alles blau. Ich schaue mich um und sehe, dass es der Tanklaster ist, dessen Scheinwerfer alles blau färben. Der Fluss muss ziemlich tief sein, denn unser Haus und unser Laster sind überhaupt nicht mehr zu sehen.
Das blaue Licht wird schwächer, weil die Scheinwerfer des Tanklasters kleiner werden. Wahrscheinlich fährt er rückwärts. Ich glaube, er hat Angst, dass das Eis noch mehr Risse bekommt und er auch durchbrechen könnte, dann wäre da nur noch ein riesengroßes Loch, und er würde mittendrin liegen.
Mum hält mich an der Hand, und wir rennen über das Eis, weg von dem Tanklaster. Ich habe Seitenstechen, und Mum scheint das zu merken, denn wir gehen ein Stück, immer noch Hand in Hand, dann rennen wir wieder, und dann gehen wir wieder.
Als sie aus dem sinkenden Sattelzug gesprungen waren, hatte Yasmin einen Schuss gehört, aber Ruby hatte nicht begriffen, dass der Fahrer des Tanklasters auf sie geschossen hatte. Sie zerrte Ruby über das knirschende, berstende Eis. Erst nach annähernd einem Kilometer wagte sie anzuhalten. Sie waren nun sicherlich außer Schussweite, und das Eis um sie herum war unversehrt.
Sie kniete sich aufs Eis und versuchte, Adeebs Leuchtrakete auszupacken. Ruby leuchtete ihr mit der Taschenlampe. In Handschuhen bekam sie die dünne Verpackung nicht auf, also zog sie sie aus und machte nur mit Innenhandschuhen weiter. Panik ergriff sie, als ihr klar wurde, dass sie keine Streichhölzer dabeihatten, aber dann fand sie heraus, dass der Verpackungsdeckel als Reibefläche dienen konnte. Sie brauchte sechs Versuche, bevor der Funke übersprang. Die Rakete stieg in den Himmel auf, blutrot, dahinter ein Schweif aus Licht. Hastig zog sie sich die Handschuhe wieder über.
Sie und Ruby schauten der Rakete nach, die noch lange im Nachthimmel sichtbar war, als wäre sie zum Stern geworden. Vielleicht hatte die Polizei ihren Suchradius erweitert und würde sie sehen, vielleicht waren wieder Flugzeuge unterwegs, die sie bemerken würden. Dann erlosch die Rakete. Wieder waren nur die Sterne über ihnen zu sehen.
Sie schätzte, dass der Versender der Mails nicht weit entfernt war, maximal einen Kilometer. Vermutlich hatte er die Rakete ebenfalls gesehen. Aber sie musste mit allen Mitteln versuchen, Hilfe zu holen. Ohne Unterschlupf oder Heizmöglichkeit würde Ruby nicht lange überleben. Sie hatten zwar Rubys Notebook, aber ohne Satellitenempfänger nützte es ihnen nichts.
Ruby kniete auf dem Eis, zog die dicken Handschuhe aus und öffnete das Notebook. Nur in ihren seidenen Innenhandschuhen schrieb sie: Soll ich dir die Geschichte von dem Raben erzählen, an den die Iñupiat glauben?
Liebend gern! Warum tippst du nicht in den Spezialhandschuhen von Dad?
In denen kann ich nicht tippen. Für eine Weile kann ich nur mit Innenhandschuhen tippen, und wenn mir kalt wird, ziehe ich die dicken Handschuhe eben wieder an.
Am Anfang der Zeit erschuf Rabe mit seinen Flügelschlägen die Welt. Dann kommt ein langer Teil mit einem Sperling, aber den lasse ich aus, weil er nicht so gut ist. Okay.
Rabe liebte all die Menschen und Tiere, die er erschaffen hatte, und wollte mehr über sie wissen. Eines Tages, als Rabe in seinem Kajak unterwegs war, sah er einen Wal. Als der Wal gähnte, paddelte Rabe hinein.
Der Wal machte den Mund zu, und es war sehr dunkel. Rabe paddelte weiter, bis er mitten zwischen den weißen Rippen des Wals landete. Dad hat gesagt, die Rippen sahen aus wie Elfenbeinsäulen. Und in der Mitte stand ein wunderschönes Mädchen und tanzte.
Ich muss jetzt die Handschuhe anziehen.
Ruby zog die dicken Handschuhe wieder an, und sie marschierten mit schwingenden Armen im Kreis. Yasmin ließ kurz die Taschenlampe aufblitzen, um zu sehen, wohin sie traten, schaltete sie aber schnell wieder aus, denn sie musste die Batterie schonen. Sie hätte daran denken sollen, etwas zum Feuermachen mitzunehmen, sowohl als Wärme- wie als Lichtquelle. Mit der Hand bremste sie Ruby, damit die sich nicht verausgabte. Sie mussten ihren Kreislauf in Schwung halten, durften aber nicht schwitzen, weil Schweiß verdunsten und ihrem Körper Wärme entziehen würde, was die Unterkühlung beschleunigte. Schon auf der Flucht vor dem Tanklasterfahrer und dem berstenden Eis hatte sie befürchtet, sie würden ins Schwitzen kommen, daher hatte sie sich zwischendurch immer wieder zu langsamerem Gehen gezwungen.
Ab und zu sah sie zum Himmel, in der Hoffnung, den kleinen beweglichen Lichtpunkt eines Flugzeugs oder Hubschraubers zu entdecken, der ihre Rakete gesehen hatte, aber vergeblich.
Ruby ging wieder in die Hocke und schrieb nur in Innenhandschuhen weiter.
Warum ist die Polizei noch nicht da?
Die kommt sicher bald. Bestimmt hat jemand unsere Leuchtrakete gesehen. Die Geschichte ist wunderschön. Kannst du mir den Rest in Gebärden erzählen? – Damit du meine Hände siehst, brauchen wir aber die Taschenlampe, und dann geht die Batterie zu Ende. Ich schreibe lieber auf dem Notebook.