Mehr Komfort für Reitsportfans
Von heute bis Sonntag volles Programm im Schlosspark Rastede
Das Familientreffen der Oldenburger Pferdeliebhaber bietet eine einmalige Mischung von Breitenund Spitzensport. Und das in einer der schönsten Kulissen, die der Pferdesport bietet.
RASTEDE – Wenn an diesem Dienstagmorgen um punkt 7.30 Uhr das große Treffen der Oldenburger Reiterfamilie beginnt, hat Torsten Schmidt einen Großteil seiner Arbeit bereits hinter sich. Seit 2011 ist der 47-Jährige Organisationsleiter des „Landesturniers“, das bis Sonntag den Schlosspark Rastede (Ammerland) zum 69. Mal in eine wunderbare Traumwelt der Reiterei verwandelt.
Hier treffen sich ländliche Hobbyreiter ebenso wie ambitionierte Profis, ehrgeiziger Nachwuchs und gelassene Routiniers, Springreiter sowie ihre Dressurkollegen, Kutschenfahrer und die Freunde der Vielseitigkeitsreiterei. Das Familientreffen der Oldenburger Pferdeliebhaber bietet eine einmalige Mischung von Breiten- und Spitzensport – und das in einer der schönsten Kulissen, die der Pferdesport zu bieten hat.
Unmittelbar vor dem Start der Riesenveranstaltung mit mehr als 100 Einzelwettbewerben, an denen etwa 1000 Reiter mit 3500 Pferden teilnehmen, zeigt sich Schmidt im Gespräch mit der gelassen. Drei Tage vor Beginn sollten die grundlegenden Dinge erledigt sein – das zeige die Erfahrung. Denn dann dürften alle Beteiligten einen Tag zum Durchschnaufen nutzen, kurz vorher gehe es dann an die Feinabstimmung. „So kann ab Dienstag alles funktionieren“, meint Schmidt.
Wie in jedem Jahr gibt es auch jetzt wieder einige Neuerungen, um es Reitern und
Zuschauern so angenehm wie möglich zu machen. Dabei orientiert sich alles an dem Anspruch, der schon vor Jahren formuliert wurde: Es geht um den maximalen Wohlfühlfaktor für alle Beteiligten. Diesmal waren besonders die Zuschauer im Fokus, denen erstmals Sitzkissen angeboten werden. Aber auch für die Reiter
gibt es vergrößerte Vorbereitungsplätze – und etwa 450 Kubikmeter Premiumboden aus Sand und Stoffresten sorgen für beste Bedingungen bei der Dressur.
Um ständig auf dem Laufenden und auf dem aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten zu sein, schaut sich Turnierchef Schmidt regelmäßig bei anderen Turnieren um, holt sich Anregungen sowohl vom Hamburger Derby als auch aus Verden oder Cloppenburg. Mit dem Vorstand des Renn- und Reitvereins Rastede wird dann entschieden, was umgesetzt wird.
Mit dem Vorsitzenden und Turnierleiter Jan-Christoph Egerer versteht Schmidt sich blind. Beide geben das Vertrauen, das zwischen ihnen herrscht, auch an die weiteren Mitarbeiter weiter, ohne die das Mammut-Turnier nicht denkbar wäre. Beteiligt sind Menschen im Alter zwischen 8 und 80 – ein weiteres Merkmal des Landesturniers.
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@ Video vom Vorjahr unter: ///01it0l34LTRastede