NocH voTHandEnE NETvEn3ENNEn sUäTkEn
2|NORDW|ES| R-EE|E Z|IUSGIR.E1 N|I 65WAS,W| 8I|WU|E
BAD ZWISCHENAHN HIL Heute zur Behandlung einer Demenzerkrankung /eingesetzte Medikamente zielen vor allem darauf ab, die Nervenzellen zu stärken, die nach dem Einsetzen der Erkrankung noch in der betroffenen Hirnregion verblieben sind, erklärt Dr. Thomas Brieden: „Diese Nervenzellen können damit für einige Zeit besser geschützt werden.“
Da dies aber nicht auf Dauer sichergestellt werden kann, werden auch die verbliebenen Nervenzellen früher oder später infolge der weiterhin vorliegenden Stoffwechsel- und/ oder Gefäßstörung angegriffen und zerstört. Wenn es dazu kommt, sind die Folgen für den Betroffenen meistens besonders
JDie Diagnose Demenz verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen meistens dramatisch.
dramatisch. Die Symptome können sich dann in kurzer Zeit derart verstärken,
dass ein zuvor aktiver Mensch plötzlich bettlägerig wird und geistig nicht mehr am Alltagsleben teilnehmen kann.
Die Ursachen einer Alzheimererkrankung sind nach wie vor nicht abschließend wissenschaftlich geklärt. Sicher ist nur, dass die genetische Disposition eine Rolle spielt und man nicht voraussagen kann, wann und bei wem die Erkrankung auftritt. Bei einer vaskulären Demenz weiß man dagegen inzwischen, dass der individuelle Lebensstil mitentscheidend ist. Ähnlich wie bei anderen Gefäßerkrankungen führen vor allem eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und regelmäßiger Alkoholkonsum zu einem erhöhten Risiko für das Entstehen einer vaskulären Demenz.