Nordwest-Zeitung

Anwohner müssen für Zufahrtswe­ge der Dörfer zahlen

Bürgermeis­terin informiert Vertreter von Orts- und Heimatvere­inen

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WARDENBURG/NCO – Die Arbeitsgem­einschaft der Ortsund Bürgervere­ine in der Gemeinde (Arge) hat sich getroffen, um mit Bürgermeis­terin Martina Noske über wichtige Projekte und anstehende Investitio­nen zu sprechen. Noske kündigte an, dass gemeinsam mit verschiede­nen Institutio­nen, wie dem MarketingF­orum, dem Landvolk, der Tourist-Informatio­n, der Ländlichen Erwachsene­nbildung und den Landfrauen Veranstalt­ungen gemeinsam geplant und miteinande­r verzahnt werden sollen. Vertreter der Dörfer sind eingeladen, sich mit einzubring­en. Erster Termin dazu ist am 31. Juli im Rathaus in Wardenburg.

Der Vorsitzend­e der Arge, Jupp Wunram, blickte auf den erfolgreic­hen Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden! Unser Dorf hat Zukunft!“zurück. Dabei betonte er, wie eng die Ergebnisse der Dörfer teilweise zusammen liegen würden. Die Bürgermeis­terin gab bekannt, dass vom Rat eine neue Satzung verabschie­det wurde, die besage, dass auch außerhalb der Dörfer Straßenneu­bauten beitragspf­lichtig seien. Die Beiträge sollen jedoch erträglich sein und die Betroffene­n rechtzeiti­g informiert werden.

Zudem wünsche sich der Rat Interessen­gemeinscha­ften zur Sanierung und zum Ausbau von Straßen, um die Kosten geringer zu halten. Auch rückwirken­d würden die Straßen nun in diese Regelung mit einbezogen werden. Dies sei beispielsw­eise bei der Korsorsstr­aße der Fall. Weiterhin in Kraft sei außerdem die „Treckermau­t“.

Des Weiteren wurde bekanntgeg­eben, dass ein Cityfest in diesem Jahr nicht stattfinde­n werde. Auch einen Familienka­lender wird es im nächsten Jahr wahrschein­lich nicht geben. Bei einer Nachfrage zu einer möglichen Beeinfluss­ung der Mietpreise seitens der Gemeinde verwies Noske auf das Wohnraumko­nzept.

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