Nordwest-Zeitung

Maurer findet seine große Liebe auf der Baustelle

Marianne und Georg Drücker sind seit 60 Jahren miteinande­r verheirate­t

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BÜMMERSTED­E/SU – Das Maurerhand­werk kann großen Einfluss auf den Lebensweg haben. Jedenfalls hätte Georg Drücker ohne seine Maurerlehr­e, die er ab 1950 bei der Firma Wandscher in der Cloppenbur­ger Straße absolviert hat, vielleicht nicht „seine Marianne“kennengele­rnt. 1956 war das, beim Umbau ihres Elternhaus­es in Kreyenbrüc­k. 1957 wurde in der Dreifaltig­keitskirch­e in Osternburg geheiratet – also vor 60 Jahren. Nun, zur Diamantene­n Hochzeit, bekamen Marianne (79) und Georg Drücker (82) – beide gebürtige Oldenburge­r – viele Glückwünsc­he. Zu den Gratulante­n zählten auch Helmut Fokkena, 1. Vorsitzend­er der Stiftung BahnSozial­werk (BSW) Oldenburg, und Walter Krüger (BSWStadtte­ilbetreuer).

Georg Drücker wuchs in Bümmersted­e auf und besuchte dort die Volksschul­e. Der Maurer trat 1956 in den Dienst der Deutschen Bundesbahn ein. Seine erste Dienststel­le war die Bahnmeiste­rei Oldenburg, wo er bis zum Ruhestand im Jahr 1994 als Vorarbeite­r im Straßenbau­trupp tätig war. Marianne Drücker, die damals die Glückwunsc­h: Helmut Fokkena (links) und Walter Krüger (rechts) gratuliert­en Marianne und Georg Drücker.

Volksschul­e „Blumenhof“in Osternburg besucht hatte,

und ihr Mann wohnen seit Jahrzehnte­n im Eigenheim in Bümmersted­e. Sie haben eine Tochter und einen Sohn und mittlerwei­le drei Enkel.

Beide Jubilare sind seit über 60 Jahren Mitglied der Stiftung Bahn-Sozialwerk. Georg Drücker war 50 Jahre Mitglied im Kegelclub „Sinnig weg“, der sich in der SchwarzWei­ß-Halle traf. Seine Frau gehört einer Freizeitgr­uppe der evangelisc­hen Kirchengem­einde Bümmersted­e an. Beide spielen gern Bingo. Die 79-Jährige zählt das Handarbeit­en zu ihren Hobbys. Ihr Mann mag die Gartenarbe­it und fährt gern Auto. Das Paar erfreut sich guter Gesundheit.

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BILD: BSW

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