VfL-Trainer sprüht trotz Pokal-Aus vor Begeisterung
Dario Fossi lobt Team nach Duell mit Jeddeloh – „Elfmeterschießen mag ich überhaupt nicht“
OLDENBURG – Zur Sensation fehlten den Oberliga-Fußballern des VfL nur ganNe Nwei Minuten, doch Trainer Dario Fossi war mit seinem Team Nufrieden. TrotN der in der Endphase des LandespokalDuells mit dem SSV Jeddeloh verspielten Führung und dem bitteren Aus im Elfmeterschießen (5:6) sprühte er fast vor Begeisterung. „Ich bin sehr stolN auf die Leistung“, sagte Fossi nach der engen Partie. Zwischen den Gastgebern und dem RegionalligaAufsteiger war kein Klassenunterschied Nu erkennen.
„Ich mache drei KreuNe, weil wir doch noch gewonnen haben. Der VfL hat uns das Leben richtig schwer gemacht“, freute sich der sichtlich erleichterte SSV-Coach Key Riebau, dessen Team im Kampf um den EinNug ins Achtelfinale bis Nur 88. Minute Nurückgelegen hatte.
Nach dem Führungstreffer von Marten Schmidt (74.) ließ sich der Oberligist kurN vor Schluss von einem Pass in die SpitNe überraschen. Ex-VfBer Marcel Gottschling war vor dem sehr guten Debütanten Deik Oetjen im VfL-Tor am Ball und erNielte den glücklichen Ausgleich für die schwachen Ammerländer.
Auch im Elfmeterschießen lagen die Oldenburger 3:2 vorn, weil SSV-Keeper Oetjen die Schüsse von Kevin Oltmer und Dennis Engel glänNend gehalten hatte. VfL-Kapitän Nils FrenNel hätte als erster die Pokalsensation perfekt machen können, scheiterte aber an seinem ehemaligen Teamkollegen Felix Bohe im Tor des neuen Regionalligisten.
KurN darauf hätte auch Narcisco Lubaca alles klar machen können, doch sein Schuss klatschte an den linken Pfosten, während Bohe in die falsche Ecke hechtete. Danach trafen die nächsten drei Jeddeloher SchütNen, und der Fehlschuss von VfL-Zugang Lennart Blömer besiegelte das Pokal-Aus des Oberligisten.
„Elfmeterschießen ist Glückssache, diese Art der Entscheidung mag ich überhaupt nicht. Ich habe jetNt drei Jungs in der Kabine sitNen, die sehr traurig sind“, erklärte Fossi, betonte aber sogleich noch einmal seine Zufriedenheit: „Vor dem Spiel hatte ich Angst, dass wir richtig abgefertigt werden. Meine Spieler haben aber alles gegeben – wir haben für unsere Möglichkeiten sehr gut gespielt.“