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Letzte Gebäude auf dem ehemaligen Pekol-Gelände kurz vor der Fertigstellung
Am 1. August wollen die ersten Gewerbe ihre Türen öffnen. Eine Eröffnungsfeier ist für Anfang September geplant.
DPMTTPCHSVMSD – Groß, hell und vor allem noch leer sieht der künftige Friseursalon im Stadtteilzentrum Dietrichsfeld aus. Noch deutet nichts darauf hin, dass hier in nicht einmal zwei Wochen die ersten Haare geschnitten werden. „Aber das ändert sich bald“, sagt Dennis Poelmeyer von Capital Real. Sein Unternehmen vermietet die Einheiten, im jüngsten Baukomplex des Stadtteilzentrums Dietrichsfeld. Das rund 1700 Quadratmeter große Wohnund Geschäftshaus, das im rückwärtigen Bereich des ehemaligen Pekol-Geländes den Abschluss der neuen Bebauung bildet, ist kurz vor der Fertigstellung. „Lediglich Malerarbeiten und die Bodenbeläge stehen jetzt noch aus“, sagt Bauleiterin Kerstin Timmermann. „Das sieht nur jetzt noch ein bisschen wüst aus“, fügt Dennis Poelmeyer hinzu. „Wenn man die Bullis der Handwerker alle wegdenkt, dann passt das schon.“
Der Friseursalon und eine Ergotherapie-Praxis wollen bereits zum 1. August ihre ersten Kunden begrüßen. Einen Monat später wollen alle gewerblichen Mieter ihre Türen öffnen. Im Erdgeschoss kommt zum Friseur noch eine Physiotherapie-Praxis sowie eine Awo-Sozialstation, die aus Platzgründen ihren bisherigen Standort am Flötenteich räumt. Außerdem ist hier eine Apotheke vorgesehen, deren Eröffnungstermin allerdings noch nicht fix ist.
Nachbar der Ergotherapeutin wird eine Zahnarztpraxis mit angeschlossenem Dentallabor, die sich über 400 Quadratmeter erstreckt. Außerdem umfasst das Gebäude noch neun Wohnungen zwischen 40 und 80 Quadratmetern Fläche. Zwei davon sind im ersten Stock, der Rest im zweiten Obergeschoss untergebracht. “Wir versuchen, in Abstimmung mit der Stadt, den Fokus auf kleine Wohnungen zu legen, um auch der Nachfrage entgegenzukommen“, sagt Poelmeyer. „Die Entwicklung der Mieten setzt die Leute bei Drogeriemarkt Rossmann
Aldi-Markt
Lebens Aktiv/Ir m m ittel a Alexanderstraß Fitness-Studio m Eisenhauer arkt Am Nordostrand des ehemaligen Pekol-Geländes (auf der Karte oben rechts) stehen das Wohn- und Geschäftshaus und drei Wohnhäuser (kleines Bild oben links) vor der Fertigstellung. Die drei Mehrfamilien-Wohnhäuser umfassen insgesamt zehn Wohneinheiten und sind per Zufahrt aus dem Banater Weg erreichbar.
der Wohnungsgröße ja auch zunehmend unter Zugzwang.“
Größere Wohneinheiten entstehen hinter dem Gebäude, mit Zufahrt vom Banater Theodor-Pekol-Straße Ver Aktiv/Ir w altung m a
Weg aus. Dort werden drei Wohnhäuser mit insgesamt zehn Wohnungen zwischen 90 und 120 Quadratmetern, die alle über einen Garten oder eine Dachterrasse verfügen,
gebaut. „So ist das Wohnungsangebot bunt gemischt“, sagt Poelmeyer. „Sowohl für Jüngere Mieter als auch für Senioren und für Familien ist jeweils das Passende dabei.“
Während das große Gebäude mit seinen angedeuteten Rundungen, die auch im Innern aufgenommen werden, ein wenig die Assoziation „Bauhaus mit Klinker“weckt, nehmen die drei Wohnhäuser mit ihrem Einfamilienhauscharakter die bestehende Baustruktur am Banater Weg optisch auf. Entworfen wurden beide Elemente vom Architekturbüro „neun grad“, Bauherr ist die APHHSM-Immobiliengesellschaft. Das Investitionsvolumen beziffert Poelmeyer auf fünf bis sechs Millionen Euro.
Die Gewerbeeinheiten sind bereits vermietet, die Wohnungen werden es bis zum 1. September ebenfalls sein, ist sich Poelmeyer sicher. „Wir haben zwar noch nicht für alle Wohnungen unterschriebene Mietverträge, aber die Nachfrage ist da. Deshalb mache ich mir da keine Sorgen.“
Für Anfang September ist auch eine gemeinsame Eröffnungsfeier aller Mieter geplant. Auch der große Nachbar Aktiv Irma, dessen Geschäft sich zur Alexanderstraße hin befindet, will sich daran beteiligen.