Mehr Geld für Frauen in Gefahr
HANNOVER/EPD – Die niedersächsischen Frauenhäuser und Beratungsstellen bei häuslicher Gewalt bekommen mehr Geld vom Land. Eine entsprechende Richtlinie ist jetzt rückwirkend zum Jahresbeginn in Kraft getreten, wie das Sozialministerium in Hannover mitteilte. Die Mittel für das laufende und das kommende Jahr sind demnach um insgesamt rund 2,75 Millionen auf 8,65 Millionen Euro aufgestockt worden.
Das Geld komme den 41 niedersächsischen Frauenhäusern, den 38 Gewaltberatungsstellen und den 29 Interventionsstellen zugute, die von häuslicher Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder beraten, unterbringen und betreuen, hieß es.