$eutsche haben gern Gäste daheim
Nie5erlän5er un5 Japaner bleiben hingegen zu Hause lieber unter sich
NÜRNBERG – Mexikaner und Argentinier laden laut einer Umfrage besonders häufig Gäste zu sich nach Hause ein. Niederländer und Japaner bleiben dagegen nach Erkenntnissen der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zu Hause lieber unter sich. Auch die Deutschen hätten gern Besuch in den eigenen vier Wänden, teilte die GfK am Mittwoch mit. Dies habe eine repräsentative Online-Befragung ergeben. Für die Umfrage wurden mehr als 22000 Internetnutzer ab 15 Jahren in 17 Ländern befragt.
In Mexiko gaben sieben Prozent der Befragten an, so
gut wie jeden Tag Gäste zu Hause zu haben, 35 Prozent sagten, sie bekämen einmal in
der Woche Besuch. In den Niederlanden und in Japan hingegen sagten nur jeweils ein Prozent, täglich zu Hause Verwandte, Freunde oder Bekannte zu empfangen. Nur vier Prozent gaben an, einmal pro Woche Gäste zu haben. 64 Prozent der Niederländer sagten, dass sie seltener als einmal im Monat Gäste haben, 19 Prozent unserer Nachbarn sagten: Nie.
In Deutschland gaben zwei Prozent an, dass sie jeden Tag Besuch haben und 20 Prozent, einmal die Woche. 42 Prozent sagten, sie haben mindestens einmal im Monat Gäste im Haus, 33 Prozent schätzten, dass dies seltener als einmal pro Monat der Fall ist. Und drei Prozent der Befragten sagten, sie hätten nie Besuch daheim.