Nordwest-Zeitung

OLern sLrahlL für Handballer am hellsLen

,vdH Oldenburg gewinnt ersten Preis bei „Sternen des Sports“für Jugendförd­erkonzept

- VON LAR4 PUCHLER

22 Vereine hatten Projek7 te eingereich­t. Die Sieger wurden nun in der Volksbank ausgezeich­net.

OLDENBURG/AMMERLAND – Dass Sterne nicht nur hell am Firmament leuchten, sondern auch am Boden richtig strahlen können, wurde bei der Verleihung der „Sterne des Sports“auf regionaler Ebene eindrucksv­oll bewiesen. 22 Sportverei­ne aus Oldenburg und dem Ammerland hatten sich für den Ehrenamtsp­reis, der von der Volksbank verliehen wird, beworben. Am Ende konnte die Handballsp­arte des TvdH Oldenburg am lautesten jubeln. Ihr Projekt „Vision 2016 – Förderung des Jugendhand­balls“erhielt den ersten Preis. Damit vertreten die Handballer Oldenburg und das Ammerland auf Landeseben­e des Wettbewerb­s.

Reinhard Nannemann und Matthias Osterhues, die Vorstände der Volksbank Oldenburg, lobten das Engagement innerhalb aller eingereich­ten Für ihre Projekte ausgezeich­net: Der TvdH Oldenburg, die Zirkusschu­le und der TV Apen erhielten von der Jury die Preise für die Plätze eins bis drei.

Projekte: „Sie in den Vereinen bieten dem Sport eine Heimat und sind damit leuchtende Vorbilder für andere.“

In die gleiche Richtung gingen auch die Worte, die der Westersted­er Sporthisto­riker Prof. Dr. Lorenz Peiffer als Schirmherr der Veranstalt­ung an die Gäste richtete: „Die Bewerbunge­n zeigen die Bedeutung, die der Sport für die gesellscha­ftliche

Teilhabe hat. Der soziale Mehrwert, der durch das Miteinande­r in den Vereinen entsteht, ist nicht zu messen.“Auch Georg Diettrich, Lokalmatad­or der Oldenburge­r Läuferszen­e, lobte als Botschafte­r des Wettbewerb­s den Einsatz der Ehrenamtli­chen: „Sie sind die Seele eines jeden Sportverei­ns.“

Freuen konnten sich am

Ende aber nicht nur die Haarentore­r Handballer. Den Preis für den zweiten Platz belegte der TV Apen mit seinem Projekt „Starke Frauen“, in dem übergewich­tige Frauen mit speziellen Kursen wieder an den Verein herangefüh­rt werden. Den dritten Preis nahm die Zirkusschu­le Seifenblas­e entgegen. Ihr Projekt „Open Sunday – Wir rocken die Halle“lockt Kinder und Jugendlich­e an den Wochenende­n in die Hallen, um gemeinsam Sport zu treiben.

Mit dem Projekt „Mit Spaß und sportliche­m Ehrgeiz zum Sportabzei­chen“wurde der Sportabzei­chenstützp­unkt des VfL Edewecht auf Platz vier eingestuft. Die Urkunde für den fünften Platz erhielt der VfL Oldenburg für seine Schulkoope­ration mit der Oberschule Alexanders­traße. Über den Sonderprei­s freuten sich die Inklusions­fußballer des VfL Edewecht sowie der Tennisclub Edewecht.

Aber auch alle anderen Vereine wurden bei der 14. Auflage des Wettbewerb­s ausgezeich­net. „Jede Bewerbung ist einzigarti­g und muss gewürdigt werden“, betonte Projektlei­ter Werner Fredehorst, der gemeinsam mit Monika Wiemken und Daniela von Essen vom Kreissport­bund Ammerland, Dr. Gero Büsselmann vom Kreissport­bund Oldenburg, Lars Puchler von der Ð sowie Reinhard Nannemann, Prof. Dr. Lorenz Peiffer und Georg Diettrich die Projekte bewertet hatte.

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BILD: TOBIAS FRICK

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