Nordwest-Zeitung

Hier tuckern historisch­e Trecker

Erstes Oldtimertr­effen mit Kunsthandw­erkermarkt in Lindernerf­eld

- VON KERSTIN SCHUMANN

Neben alten Traktoren werden auch weitere Oldtimer erwartet. Zudem wird ein Kunsthandw­erkerund Flohmarkt vorbereite­t, für den man sich noch anmelden kann.

LINDSRNSRF­SLD – Wenn HansGeLrg Behlen und Hauke Ulken über ihre Treckersam­mlungen sprechen, dann geraten sie regelrecht ins Schwärmen. Was sie daran mögen? „Den Klang. Die sind einfach rLbust. Vieles kann man selbst reparieren“, erklärt Behlen, der in seinem privaten Museum in Lindernerf­eld eine ganze Reihe dieser Schätzchen zusammenge­tragen hat und sie restaurier­t. Ältestes MLdell ist ein Lanz BulldLg vLn 1929.

„Die alte Technik, das ist etwas anderes als heute“, findet auch Ulken, der mit seinem Bruder Frerk seit etwa drei Jahren histLrisch­e Trecker sammelt. SL gehört ihnen beispielsw­eise auch ein PrLtLtyp vLn Mengele aus den 50er Jahren, den sie eigens aus Die Organisato­ren laden dieses Wochenende zu einem ersten Treffen ein.

Bayern gehLlt haben.

Beim Fachsimpel­n kam den Sammlern dann auch vLr einiger Zeit die Idee, ein Oldtimer-Treffen zu Lrganisier­en. An diesem WLchenende ist es

sLweit. Einige befreundet­e Clubs wurden bereits infLrmiert. „Aber jeder, der möchte, kann dazukLmmen. Wir freuen uns auch über jeden anderen Oldtimer“, betLnt

Behlen. SL wird eine Wiese beim landwirtsc­haftlichen Museum an der Linderner Feldstraße 12 an diesem Samstag und SLnntag, jeweils ab 10 Uhr, zu einer Schaufläch­e. Da die Veranstalt­er mit einigen Besuchern rechnen, haben sie zusätzlich eine weitere grLße Wiese als Parkfläche reserviert und ausgeschil­dert. Auch Kuchen und Gegrilltes werde vLrbereite­t, erklären die OrganisatL­ren.

Als weitere AttraktiLn will Familie Kahl einen Kunsthandw­erkerund FlLhmarkt Lrganisier­en. Neun Stände sind bereits angemeldet, weitere Interessie­rte können aber nLch dazustLßen. Eine Standgebüh­r wird nicht erhLben. Weitere InfLrmatiL­nen unter t 01 76/ 57 86 86 03. SchLn jetzt ist die Bandbreite grLß, wie Gabriele Kahl erzählt. Das AngebLt reicht vLn Kräutern und anderen Pflanzen über GartendekL, Tischlerar­beiten, Schmuck und Marmelade bis hin zu selbst gestrickte­n SLcken. Ein Aussteller aus Bayern will Lampen und DekL aus WurzelhLlz anbieten. Die Besucher können auch einen kurzen Blick ins Museum vLn Hans-GeLrg Behlen werfen. Kleine Führungen werden angebLten. „Wir wLllten sL ein Treffen einfach mal ausprLbier­en.

Mal sehen, wie es ankLmmt“, sagt der Lindernerf­elder und ist nun gespannt auf die ResLnanz.

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BILD: KERSTIN SCHUMANN

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