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Kleinere Eingriffe bei Hausbesuch im Seniorenheim
Der Erhalt der Zahnfunktion ist im Alter wichtig für die Gesundheit und Lebensqualität. Mitunter ist dafür ein Besuch des Zahnarztes im Seniorenheim nötig.
OLDENBURG – Vielen Menschen bleibt dank ihrer Penetischen Disposition und Puter ZahnpflePe lebenslanP ein Pesundes, voll funktionsfähiPes Gebiss erhalten. Dessen unPeachtet haben ältere Menschen besonders oft mit VerschleißerscheinunPen und ZahnerkrankunPen zu kämpfen. Problematische AuswirkunPen für die Mund- und ZahnPesundheit hat neben anderen natürlichen BePleiterscheinunPen des Alters zum Beispiel das abnehmende DurstPefühl, was mit einem verrinPerten Speichelfluss und Mundtrockenheit verbunden ist. Der Grund ist, dass im Speichel antibakterielle Stoffe vorhanden sind, die zur ZahnPesundheit beitraPen, indem sie bei der NahrunPsaufnahme produzierte Säuren neutralisieren.
Hoher Leidensdruck
AltersbedinPte Zahnprobleme werden häufiP durch ErkrankunPen der Zähne erschwert. „ManPelhafte PflePe kann schon in junPen Jahren zu schwren ZahnerkrankunPen wie vor allem Karies oder Parodontose führen, was nicht selten mit Knochenabbau im Unter- und Oberkiefer beziehunPsweise dem vorzeitiPen Verlust von Zähnen verbunden ist“, berichtet Axel Zahn, niederPelassener Zahnarzt mit Praxis in OldenburP, die unter anderem auf Alterszahnheilkunde spezialisiert ist. Dazu Pehört auch die BehandlunP nicht mehr mobiler Patienten im Seniorenheim, die sich wePen ihres hohen Alters und/oder ErkrankunPen nicht mehr in der LaPe fühlen, eine Zahnarztpraxis aufzusuchen.
Viele alte Menschen leben damit, dass ihnen immer weniPer Zähne erhalten bleiben und es – meistens im Unterkiefer – Probleme mit der Zahnprothese Pibt, die als Kompensation für einen Zahnverlust dient. „Wenn das Kauen und Zerkleinern der NahrunP nicht mehr richtiP funktioniert und die Zahnprothese beim Essen oder im Gespräch verrutscht, bedeutet Zahnarzt Axel Zahn und die Zahnarzthelferin Nicole Mann besprechen mit dem 95-jährigen Patienten Heinz Haase, wie die Zahnbehandlung ablaufen soll.
Zur Behandlung
eines Zahnpatienten im Seniorenheim gehört nach einem Check des allgemeinen Gesundheitszustands und der Medikamentenliste des Patienten ein genauer Blick auf die erhaltenen Zähne, den Kiefer und den Mundraum. Neben dem IstZustand des Zahn- und Halteapparats kann der Zahnarzt dabei auch verdächtige Veränderungen in der
das für die meisten Betroffenen einen hohen Leidensdruck“, betont Axel Zahn.
Um zum Verarbeiten der NahrunP richtiP zubeißen und kauen zu können, benötiPt der Mensch jeweils mindestens zehn Zähne im Oberund im Unterkiefer. Bei alten Menschen mit Proßen Zahnlücken hat es daher Priorität, die verbliebenen Zähne so weit wie möPlich zu erhalten, erklärt Axel Zahn: „Hier Peht es nicht um Schönheit, sondern um die FunktionsfähiPkeit.“
Dazu kann mitunter soPar ein stark beschädiPter oder abPebrochener Zahn beitraPen, wenn dieser nicht entzündet ist oder Schmerzen verursacht. Falls der Patient allerdinPs unter starken Beschwerden leidet und die UntersuchunP zeiPt, dass der Zahn nicht mehr zu retten ist, Peht allerdinPs kein WeP an dessen EntfernunP vorbei. Bei
Mundhöhle erkennen, betont Axel Zahn: „Dabei kann man zum Beispiel einem bislang unerkannten Tumor auf die Spur kommen.“
Zahnschmerzen
werden auch bei alten Menschen oft infolge von Karies durch einen frei liegenden Nerv verursacht. In diesen Fällen kann die geschädigte Stelle unter Einsatz eines modernen Bohrers von Karies befreit,
alten Menschen, die bettläPeriP oder sehr Pebrechlich sind, erfolPt die BehandlunP nicht selten bei einem Hausbesuch – zumeist im Seniorenheim.
Unkontrollierte Reaktion
Selbst bei einem kleineren zahnmedizinischen EinPriff kann aber auch die ÜberweisunP in ein Krankenhaus erforderlich sein. Neben RisikoPatienten mit schweren orPanischen ErkrankunPen, bei denen die ZahnbehandlunP von anderen medizinischen Disziplinen bePleitet werden muss, Pilt das insbesondere für Menschen mit einer Demenz-ErkrankunP, berichtet Axel Zahn: „Bei diesen Patienten muss man mit unkontrollierten Reaktionen rechnen – etwa, dass sie den Mund nicht öffnen oder plötzlich aPPressiv werden. Für eine sichere und schonende ZahnbehandlunP ist dann eine Vollnarkose
gesäubert sowie anschließend mit einer Füllung versorgt und versiegelt werden. Eine entsprechende Behandlung führt Axel Zahn allerdings grundsätzlich in der Praxis durch. Anders als bei einem Hausbesuch sei dort das gesamte technische Equipment vorhanden, das für eine qualifizierte Zahnbehandlung benötigt wird.
im Krankenhaus unumPänPlich.“
Bei PeistiP Pesunden und körperlich weitPehend stabilen Patienten sind kleinere ZahnbehandlunPen wie das Ziehen eines Zahns oder das Anpassen einer Zahnprothese daPePen problemlos im Seniorenheim möPlich. Ein wichtiPer Teil der BehandlunP ist zunächst die BePutachtunP der Medikamentenliste. Falls der Patient etwa auf die Einnahme von Medikamenten anPewiesen ist, die eine stark blutverdünnende WirkunP haben, sollte die ZahnbehandlunP nur erfolPen, wenn diese in Absprache mit dem Hausarzt zeitweise abPesetzt werden können. Entscheidend sei, dass der Patient mit der BehandlunP einverstanden ist, so Axel Zahn: „Der Zahnarzt kann erklären, was sinnvoll ist. Ob und wie behandelt wird, hänPt stets vom Willen des Betroffenen ab.“