Böckermann behält in Hitze kühlen Kopf
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WIEN – Der in Hundsmühlen (Landkreis Oldenburg) aufgewachsene Beachvolleyballer Markus Böckermann und sein Partner Lars Flüggen haben bei der Weltmeisterschaft in Wien ihren ersten Sieg im dritten Spiel gefeiert und ihren Verbleib im Turnier gesichert. Am Dienstag gewann das einzige für die WM qualifizierte deutsche Männer-Duo im Duell der beiden sieglosen Teams in Gruppe B gegen die Venezolaner Carlos Rangel und Jonathan Golindano mit 2:0 (21:15, 21:16).
Dadurch schafften Böckermann/Flüggen sicher den Einzug in die Playoffs der schwächsten Gruppendritten. Sollten die abschließenden Spiele in den anderen Gruppen am Mittwochvormittag aber günstig ausgehen, könnte das Duo noch als einer der besten vier Gruppendritten den direkten Sprung in das Sechzehntelfinale sichern.
„Die Erleichterung ist natürlich groß, das war jetzt der erste Schritt. Für uns startet ein neues Turnier“, sagte der Runde weiter: Markus Böckermann
31-jährige Böckermann, der eine Woche vor der WM mit Flüggen das Grand-Slam-Turnier im polnischen Olsztyn gewonnen hatte und mit viel Rückenwind in Österreichs Hauptstadt gereist war: „Hoffnung wird dann gleich zu Druck. Damit wollten wir umgehen und haben es in den ersten Spielen nicht sehr gut gemeistert. Aber wir lernen immer dazu.“
Für Böckermann und Flüggen wurde die Aufgabe gegen die Venezolaner nicht nur zur Nerven-, sondern auch zur Hitzeschlacht. Auf dem Sand in Wien wurden phasenweise 56 Grad gemessen. „Bisher war es ein bisschen holprig. Aber ich bleibe dabei: Wir können jeden schlagen“, sagte Abwehrspieler Flüggen.