IM DIGITALEN ARCHIV DER NWZ GEFUNDEN
Das Gebiet an der Hunte zwischen Oldenburg und Wildeshausen war von schädlichen Bisamratten befallen, wie die NWZ am 2. August 1967 berichtete. Der Kreisausschuss des Landkreises wollte schnellstmöglich dagegen vorgehen: Um die Vermehrung der Nagetiere einzudämmen, sollten zusätzlich zu den drei hauptberuflichen Bisamrattenjägern noch Privatjäger engagiert werden, die pro gefangenem Tier eine Prämie von drei Deutschen Mark erhalten würden. Voraussetzung für die Auszahlung der Prämie war die Bestätigung der Fangmeldung durch die Landesstelle für Bisamrattenbekämpfung. Die Siedlungsdichte der Schädlinge hatte ostwärts Oldenburgs zugenommen und sich an der unteren Hunte noch weiter ausgedehnt.