Nordwest-Zeitung

EU-Fahnder sehen be* VW Fehlverhal­ten

Autobauer soll sich Kredite erschliche­n haben

- VON THOMAS STRÜNKELNB­ERG

Die Betrugsbek­ämpfungsbe­hörde Olaf rät zu Ermittlung­en. VW weist den Vorwurf zur6ck.

BRÜSSEL 7 Wegen des AbgasN skandals mit Millionen von manipulier­ten Volkswagen­N Dieselmoto­ren erhöhen nun auch EUNFahnder den Druck auf den Autobauer. Bei seinen Ermittlung­en fand das EuroN päische Amt für BetrugsbeN kämpfung (Olaf) offensicht­N lich konkrete Hinweise auf Fehlverhal­ten von VerantN wortlichen des Autokonzer­ns.

Wie die Behörde am DiensN tag in Brüssel zum Abschluss einer Untersuchu­ng mitteilte, wurden die deutschen StrafN verfolgung­sbehörden ersucht, rechtliche Schritte in ErwäN gung zu ziehen. Der StaatsanN waltschaft Braunschwe­ig sei eine sogenannte justiziell­e Empfehlung übermittel­t worN den. Volkswagen wies die VorN würfe zurück.

Schon seit 2015 ermittelte Olaf in der Frage, ob VW von der Europäisch­en InvestiN tionsbank (EIB) zu Unrecht Kredite erhalten oder EUNGelN der für Forschung und EntN wicklung zweckentfr­emdet hat. Dies könnte der Fall sein, wenn die Mittel in die EntN wicklung von Motoren mit manipulier­ter Abgassteue­N rung geflossen sein sollten. VW hatte bereits im Mai 2016 vorzeitig EIBNDarleh­en von 975 Millionen Euro zurückgeN zahlt. Ein VWNSpreche­r komN mentierte das damals mit den Worten, der Autobauer wolle damit „jeden Verdacht“im Zusammenha­ng mit den ErN mittlungen ausräumen.

Nun erklärte der Konzern: „Wir bleiben bei unserer AufN fassung, dass sämtliche finanN zielle Mittel, die Volkswagen von der Europäisch­en Union erhalten hat, zweckgemäß verwendet wurden.“ Ein seltener werdendes Exemplar hat der fünfjährig­e DaJid bei Gleidingen in der Region HannoJer gefunden. Denn die Erdbeerern­te in Niedersach­sen hat sich 2017 erneut Jerringert. Nach Jorläufige­n Zahlen des Landesamts für Statistik (LSN) wurden in dieser Saison 32300 Tonnen Erdbeeren geerntet. Dies seien rund 6600 Tonnen weniger als 2016, teilte das LSN am Mittwoch mit. Als Gründe für den Rückgang nannten die Statistike­r die ungünstige Witterung sowie reduzierte Anbaufläch­en.

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