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Weg überwuchert – Stadt lässt an diesem Donnerstag Äste beschneiden
DONNERSCHWEE – Auf dem Deich ist für sie gesperrt, unten auf der Umleitungsstrecke wird Fußgängern, Radfahrern und Skatern das Durchkommen von der üppigen Natur erschwert. Bis Mittwoch war es jedenfalls noch so. Wie berichtet, lässt der II. Oldenburgische Deichband seit Mitte Juli den Weg auf dem Huntedeich zwischen dem Donnerschweer Siel und der Wehdestraße grundinstandsetzen. Da diese Strecke während der Bauarbeiten gesperrt werden muss, ist eine Ausweichmöglichkeit ausgewiesen, die auf einem unbefestigten Weg parallel der Beverbäke vom Donnerschwee Siel bis zur Wehdestraße 91 führt.
„Ich würde ihn eher Trampelpfad nennen“, sagt eine Oldenburgerin (die nicht namentlich genannt werden möchte). Sie habe versucht, den Weg mit dem Rad zu befahren. Zuerst sei er noch halbwegs passabel. Aber dann Hier wird’s eng: Der Weg ist an der schmalsten Stelle etwa 25 Zentimeter breit. wird’s eng: „An der schmalsten Stelle ist der Weg etwa 25 Zentimeter breit und von Brennnesseln und Disteln überwuchert“, beschreibt es die Frau. Für Inlineskater sei die Umleitung überhaupt nicht geeignet, „und für Fußgänger und Fahrradfahrer nur, wenn diese extrem unerschrocken sind“. Dabei sei die Strecke am Deich doch für viele Oldenburger und Gäste eine wundervolle Möglichkeit, sich stadtnah in Ruhe sportlich zu betätigen und dabei den Blick über das Wasser und die Wiesen streifen zu lassen. Es wäre mehr als wünschenswert, dass man schnellstmöglich die Brennnesseln und Disteln beschneidet, damit der Weg zum Deich auch gefahrlos genutzt werden kann, meint die Oldenburgerin.
Die hat beim II. Oldenburgischen Deichband und der Stadt, der das Gelände gehört, nachgefragt. Beide seien wegen des Zustandes des Weges im Gespräch, heißt es. Die Stadt teilt über ihr Pressebüro mit, die Umleitungsstrecke sei genehmigt worden, weil der Antragsteller (also der Deichband) sie für geeignet befunden habe. Es sei auch schon einmal gemäht worden. An diesem Donnerstag würden zunächst einmal Äste zurückgeschnitten. Das hört der Deichband gern. „Wir sind bemüht, Abhilfe zu schaffen und hatten wegen der aktuellen Lage auch schon Kontakt zur Stadt aufgenommen.“
Oben auf dem Deichweg wird es nach Abschluss der Bauarbeiten besser vorangehen. Denn laut Projektbeschreibung soll der Unterbau drainiert und frostfrei gegründet werden. Der Straßenoberbau bekommt wieder eine Asphaltdecke. Mitte September soll alles fertig sein.