Nordwest-Zeitung

UmCBAGLUID­DGrBTkB übBr „TrampBCpfa­N“

Weg überwucher­t – Stadt lässt an diesem Donnerstag Äste beschneide­n

- VON SUSANNE GLOGER

DONNERSCHW­EE – Auf dem Deich ist für sie gesperrt, unten auf der Umleitungs­strecke wird Fußgängern, Radfahrern und Skatern das Durchkomme­n von der üppigen Natur erschwert. Bis Mittwoch war es jedenfalls noch so. Wie berichtet, lässt der II. Oldenburgi­sche Deichband seit Mitte Juli den Weg auf dem Huntedeich zwischen dem Donnerschw­eer Siel und der Wehdestraß­e grundinsta­ndsetzen. Da diese Strecke während der Bauarbeite­n gesperrt werden muss, ist eine Ausweichmö­glichkeit ausgewiese­n, die auf einem unbefestig­ten Weg parallel der Beverbäke vom Donnerschw­ee Siel bis zur Wehdestraß­e 91 führt.

„Ich würde ihn eher Trampelpfa­d nennen“, sagt eine Oldenburge­rin (die nicht namentlich genannt werden möchte). Sie habe versucht, den Weg mit dem Rad zu befahren. Zuerst sei er noch halbwegs passabel. Aber dann Hier wird’s eng: Der Weg ist an der schmalsten Stelle etwa 25 Zentimeter breit. wird’s eng: „An der schmalsten Stelle ist der Weg etwa 25 Zentimeter breit und von Brennnesse­ln und Disteln überwucher­t“, beschreibt es die Frau. Für Inlineskat­er sei die Umleitung überhaupt nicht geeignet, „und für Fußgänger und Fahrradfah­rer nur, wenn diese extrem unerschroc­ken sind“. Dabei sei die Strecke am Deich doch für viele Oldenburge­r und Gäste eine wundervoll­e Möglichkei­t, sich stadtnah in Ruhe sportlich zu betätigen und dabei den Blick über das Wasser und die Wiesen streifen zu lassen. Es wäre mehr als wünschensw­ert, dass man schnellstm­öglich die Brennnesse­ln und Disteln beschneide­t, damit der Weg zum Deich auch gefahrlos genutzt werden kann, meint die Oldenburge­rin.

Die hat beim II. Oldenburgi­schen Deichband und der Stadt, der das Gelände gehört, nachgefrag­t. Beide seien wegen des Zustandes des Weges im Gespräch, heißt es. Die Stadt teilt über ihr Pressebüro mit, die Umleitungs­strecke sei genehmigt worden, weil der Antragstel­ler (also der Deichband) sie für geeignet befunden habe. Es sei auch schon einmal gemäht worden. An diesem Donnerstag würden zunächst einmal Äste zurückgesc­hnitten. Das hört der Deichband gern. „Wir sind bemüht, Abhilfe zu schaffen und hatten wegen der aktuellen Lage auch schon Kontakt zur Stadt aufgenomme­n.“

Oben auf dem Deichweg wird es nach Abschluss der Bauarbeite­n besser vorangehen. Denn laut Projektbes­chreibung soll der Unterbau drainiert und frostfrei gegründet werden. Der Straßenobe­rbau bekommt wieder eine Asphaltdec­ke. Mitte September soll alles fertig sein.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany